Polizei

Sym­bol­bild Bun­des­po­li­zei HBF Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Auf der Roll­treppe im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof mach­ten sich zwei Die­bin­nen am Diens­tag­mit­tag (2. Januar), um 12.40 Uhr, an dem Ruck­sack einer Rei­sen­den (84) zu schaf­fen und ent­wen­de­ten ihr Porte­mon­naie. Bun­des­po­li­zis­ten nah­men die zwei Frauen vor­läu­fig fest.

Zwei Bos­nie­rin­nen (19, 21) such­ten sich gezielt ihr Opfer aus und bega­ben sich mit der 84-jäh­ri­gen Deut­schen auf die Roll­treppe zum Bahn­steig 13/14 des Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hofs. Die eine Tat­ver­däch­tige ver­deckte den Ruck­sack der älte­ren Dame mit ihrem Kör­per und einem Schal. Wäh­rend­des­sen die andere Trick­die­bin den Ruck­sack öff­nete und eine Geld­börse her­aus­nahm. Was sie nicht bemerk­ten, dass sie sich mitt­ler­weile im Visier von Zivil­be­am­ten der Bun­des­po­li­zei befan­den. Als die Geschä­digte sowie die bei­den Tat­ver­däch­ti­gen oben auf dem Bahn­steig an kamen, wur­den sie bereits durch die Zivil­fahn­der in Emp­fang genommen.

Den Bos­nie­rin­nen wurde die Geld­börse abge­nom­men und der 84-Jäh­ri­gen zurück­ge­ge­ben. In dem Porte­mon­naie befan­den sich 105 Euro Bar­geld. Gegen die zwei Frauen lei­te­ten die Beam­ten ein Straf­ver­fah­ren wegen des gemein­schaft­lich began­ge­nen Dieb­stahls ein.