Tul­pen­so­nn­tag Foto: LOKALBÜRO

 

Bei mil­den Tem­pe­ra­tu­ren im knap­pen zwei­stel­li­gen Bereich und leich­ten Regen­schau­ern fei­er­ten viele När­rin­nen und Nar­ren am Tul­pen­so­nn­tag aus­ge­las­sen die fünfte Jah­res­zeit in der Lan­des­haupt­stadt. Neben dem Alt­stadt­be­reich haben sich die Jecken eben­falls auf der Königs­al­lee beim soge­nann­ten Kö-Trei­ben ver­sam­melt. In den Nach­mit­tags­stun­den sind einige Hun­dert Möh­nen und Jecken zum Fei­ern auf dem Burg­platz zusam­men­ge­kom­men. Um für die Men­schen in der Stadt eine schnelle Hilfe sicher­zu­stel­len, hatte die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf mit tat­kräf­ti­ger Unter­stüt­zung der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr sowie der Düs­sel­dor­fer Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen (ASB, DRK, JUH und MHD) bis zu 130 zusätz­li­che Ein­satz­kräfte bereitgehalten.

In den Unfall­hilfs­stel­len und medi­zi­ni­schen Anlauf­punk­ten im Bereich der Alt­stadt und Königs­al­lee betreu­ten und behan­del­ten die Sanitäter*innen bis 18 Uhr 64 (2023: 70) Pati­en­ten. Für eine wei­ter­füh­rende medi­zi­ni­sche Behand­lung muss­ten sechs (2023: 12) durch den Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert wer­den. Bis zum jet­zi­gen Zeit­punkt ver­letzte sich einer der (2023: 3) Kar­ne­va­lis­ten an Glas­scher­ben. Ins­ge­samt ver­sorg­ten die Ein­satz­kräfte bis zum Abend zehn (2020: 3) Jugend­li­che auf­grund eines zu hohen Alkoholkonsums.

Im gesam­ten Stadt­ge­biet rück­ten bis 18 Uhr die Ret­tungs­dien­st­ein­hei­ten zu 167 (2023: 166) Not­fall­ein­sät­zen und Kran­ken­trans­por­ten aus, in 36 (2023: 24) Fäl­len unter­stützte zusätz­lich noch der Not­arzt die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung. Die Ein­hei­ten der Feu­er­wehr rück­ten bis zum frü­hen Abend zu einer (2023: 1) Feu­er­mel­dung und 14 (2023: 14) tech­ni­schen Hil­fe­leis­tun­gen aus. Ins­ge­samt ver­zeich­nete der Ein­satz­leit­rech­ner der Leit­stelle bis 18 Uhr 231 (2020: 254) Ein­sätze für die Ein­satz­kräfte von Feu­er­wehr, Ret­tungs- und Sanitätsdienst.