Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

In der Nacht gegen 3.15 Uhr wurde die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf zu einem medi­zi­ni­schen Not­fall alar­miert. Umge­hend ent­sandte die Leit­stelle der Feu­er­wehr einen Ret­tungs­wa­gen zur gemel­de­ten Adresse. Bereits wenige Minu­ten nach Alar­mie­rung traf der Ret­tungs­dienst vor Ort ein. Der Anru­fer klagte über Unwohl­sein und eine kurz­zei­tige Gedächtnislücke.

Beim Betre­ten der Woh­nung löste der mit­ge­führte CO-War­ner der Not­fall­sa­ni­tä­ter aus und warnte so die Ret­tungs­kräfte vor die­ser unsicht­ba­ren Gefahr. Umge­hend führ­ten die Ein­satz­kräfte die bei­den in der Woh­nung befind­li­chen Bewoh­ner ins Freie. Zeit­gleich erfolgte die Nach­for­de­rung von wei­te­ren Ein­satz­kräf­ten der Feu­er­wehr und des Ret­tungs­diens­tes zur Ein­satz­stelle. Beim Ein­tref­fen des Ein­satz­lei­ters ent­sandte die­ser umge­hend einen Mess­trupp zur Erkun­dung in die Woh­nung. Vor Ort stellte die­ser eine erhöhte CO-Kon­zen­tra­tion fest und lei­tete umge­hend Lüf­tungs­maß­nah­men ein.

Zurück­zu­füh­ren ist diese ver­mut­lich auf eine in der Woh­nung genutzte Was­ser­pfeife (Shi­sha). Im wei­te­ren Ver­lauf erfolgte die Kon­trolle umlie­gen­der Wohn­ein­hei­ten. Für die wei­te­ren Anwoh­ner bestand keine Gefahr, sodass diese in ihren Woh­nun­gen ver­blei­ben konn­ten. Beide Pati­en­ten aus der betrof­fe­nen Woh­nung wur­den durch den Ret­tungs­dienst medi­zi­nisch ver­sorgt und auf­grund eines erhöh­ten Koh­len­mon­oxid­wer­tes einem Kran­ken­haus zur wei­te­ren ärzt­li­chen Ver­sor­gung zuge­führt. Die letz­ten der rund 30 Ein­satz­kräfte kehr­ten nach circa einer Stunde zu ihren Stand­or­ten zurück.