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17 Luft­hansa-Umläufe gestrichen
Flug­ha­fen Düs­sel­dorf ergreift Maß­nah­men, damit der Flug­be­trieb nor­mal verläuft

Der für den mor­gi­gen Diens­tag ange­kün­digte Warn­streik des Luft­hansa-Boden­per­so­nals hat am Düs­sel­dor­fer Air­port nach bis­he­ri­gem Stand — wie schon bei dem Streik vor gut zwei Wochen – nur Aus­wir­kun­gen auf die Luft­hansa-Flüge. Nach dem Streik­auf­ruf der Gewerk­schaft Verdi hat Luft­hansa ihre für Diens­tag, 20. Februar, geplan­ten 17 Umläufe nach Frank­furt und Mün­chen annulliert.

Der Flug­ha­fen Düs­sel­dorf rech­net mit rund 280 Starts und Lan­dun­gen am Diens­tag. Zeit­weise kann es zu Ver­zö­ge­run­gen bei den Abflü­gen kom­men, da der zur Luft­hansa-Gruppe gehö­rende Dienst­leis­ter für die soge­nann­ten Push­backs vom Streik­auf­ruf betrof­fen ist. Der Aus­stand soll bereits heute um 20 Uhr begin­nen und bis Mitt­woch, 7:10 Uhr, andau­ern. Das Unter­neh­men ist für ver­schie­dene Air­lines und deren Boden­ver­kehrs­dienst­leis­ter auf dem Vor­feld tätig.

Um die Aus­wir­kun­gen auf die Pas­sa­giere zu mini­mie­ren, berei­tet sich der Flug­ha­fen inten­siv mit Air­lines und Abfer­ti­gungs­part­nern auf den Streik­tag vor.

So wer­den heute Nacht Maschi­nen mit frü­hen Abflug­zei­ten auf Abstell­po­si­tio­nen umge­schleppt, von denen sie mit eige­ner Kraft und ohne Unter­stüt­zung eines Push-Fahr­zeugs abrol­len kön­nen. Die Maß­nah­men zeig­ten bei dem Streik vor gut zwei Wochen eine gute Wir­kung, der Flug­be­trieb ver­lief weit­ge­hend nor­mal und bis auf die Luft­hansa-Flüge ohne wei­tere Annullierungen.

Pas­sa­giere wer­den gebe­ten, sich vor Rei­se­an­tritt bei ihrer Air­line oder ihrem Rei­se­ver­an­stal­ter über den aktu­el­len Sta­tus ihres Flu­ges zu informieren.

 

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