Nach einer lan­gen Debatte, die sich über Jahre hin­zog, ist es heute Vor­mit­tag end­lich soweit gekom­men: Der Köbes, eine iko­ni­sche Figur aus der rhei­ni­schen Braue­rei­szene, wurde in Form einer impo­san­ten Bron­ze­sta­tue in die Alt­stadt ein­ge­führt. Um 11 Uhr fand die Ent­hül­lung der vom renom­mier­ten Bild­hauer Peter Rüb­sam geschaf­fe­nen Figur, lie­be­voll als “Jes­öff­schlep­per” bezeich­net, neben dem Gast­haus “En de Canon” in der Zoll­straße statt. Die fei­er­li­che Zere­mo­nie ver­sam­melte zahl­rei­che Ehren­gäste, dar­un­ter auch Bür­ger­meis­ter Josef Hinkel.

Die Skulp­tur, die in der Kunst­gie­ße­rei Rolf Kay­ser ent­stan­den ist, wiegt stolze 800 Kilo und ragt 2,20 Meter in die Höhe, plat­ziert auf einem 60 Zen­ti­me­ter hohen Sockel. Bei der Ent­hül­lungs­ze­re­mo­nie wurde auch eine bewe­gende Rede des Baas der Düs­sel­dor­fer Jon­ges, dem Vor­sit­zen­den einer tra­di­ti­ons­rei­chen Gesell­schaft, gehal­ten, die die Bedeu­tung und den lan­gen Weg bis zur Errich­tung die­ser Skulp­tur verdeutlichte.

Baas der Düsseldorfer Jonges Wolfgang Rolshoven, der Künstlerder Peter Rübsam  und Bürgermeister Josef Hinkel Foto: LOKALBÜRO

Die Skulp­tur, die in der Kunst­gie­ße­rei Rolf Kay­ser ent­stan­den ist, wiegt stolze 800 Kilo und ragt 2,20 Meter in die Höhe, plat­ziert auf einem 60 Zen­ti­me­ter hohen Sockel. Bei der Ent­hül­lungs­ze­re­mo­nie wurde auch eine bewe­gende Rede des Baas der Düs­sel­dor­fer Jon­ges, dem Vor­sit­zen­den einer tra­di­ti­ons­rei­chen Gesell­schaft, gehal­ten, die die Bedeu­tung und den lan­gen Weg bis zur Errich­tung die­ser Skulp­tur verdeutlichte.

“Im Namen des Vor­stan­des der Jon­ges darf ich Sie alle herz­lich zur Über­gabe der Köbes-Skulp­tur begrü­ßen”, so der Baas, der in sei­ner Rede die Unter­stüt­zung und Zusam­men­ar­beit ver­schie­de­ner Per­sön­lich­kei­ten und Insti­tu­tio­nen wür­digte. Beson­ders her­vor­ge­ho­ben wurde die groß­zü­gige Hilfe von Hart­mut Hau­brich, dem Vor­sit­zen­den der Hau­brich-Stif­tung, und der Heinz u. Hil­de­gard Schm­öle-Stif­tung, die die Rea­li­sie­rung des Pro­jekts erst ermöglichten.

Auch der Bild­hauer Peter Rüb­sam wurde für seine her­aus­ra­gende Arbeit gelobt, die es trotz anfäng­li­cher Zwei­fel ermög­lichte, die Skulp­tur letzt­end­lich auf­zu­stel­len. Dank ging eben­falls an Rolf Kay­ser, den Kunst­gie­ßer, sowie Her­bert Engist, den Inha­ber des Gast­hau­ses En de Canon, der sein Grund­stück für die Plat­zie­rung zur Ver­fü­gung stellte.

Beson­ders erwäh­nens­wert war die Erwäh­nung eines QR-Codes, der erst­mals auf dem Sockel der Skulp­tur ange­bracht wurde und den Betrach­tern ermög­licht, wei­tere Infor­ma­tio­nen über den Köbes und die Geschichte der Stadt Düs­sel­dorf abzu­ru­fen. Diese Inno­va­tion wurde vom IT-Vor­stand der Jon­ges, Timo Grei­nert, initi­iert und soll auch bei zukünf­ti­gen Denk­mä­lern der Stadt ein­ge­setzt werden.

In sei­ner Rede betonte der Baas der Jon­ges auch die bedeu­tende Rolle der Gesell­schaft bei der Bewah­rung der Geschichte und Kul­tur der Stadt Düs­sel­dorf. Seit ihrer Grün­dung im Jahr 1932 haben die Jon­ges fast 90 Denk­mä­ler, Skulp­tu­ren oder Tafeln gestif­tet, um die Geschichte und Geschich­ten der Stadt leben­dig zu halten.

Die Ein­wei­hung der Köbes-Skulp­tur mar­kiert somit nicht nur einen bedeu­ten­den Moment in der Geschichte der Düs­sel­dor­fer Brau­kul­tur, son­dern auch einen wei­te­ren Mei­len­stein in der Bemü­hung der Jon­ges, das kul­tu­relle Erbe ihrer Hei­mat­stadt zu bewah­ren und zu ehren.

Übri­gens gibt es das Köbes­denk­mal auch in einer limi­tier­ten Auf­lage von 30 Minia­tur­aus­ga­ben zum Preis von jeweils 1.800,00€. Diese kön­nen direkt über den Künst­ler bestellt werden.

 
 
Enthüllung des Denkmals Foto: LOKALBÜRO
Die Bodenplatte mit QR Code Foto: LOKALBÜRO
Der Mini Köbes Foto: LOKALBÜRO