Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler begrüßte die Gäste der Abend­ver­an­stal­tung anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Welt­frau­en­ta­ges am Frei­tag, 8. März,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

 

Anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Frau­en­ta­ges hat­ten Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler und das Amt für Gleich­stel­lung und Anti­dis­kri­mi­nie­rung am Frei­tag, 8. März, zu einer Abend­ver­an­stal­tung in das Aktions‑, Kul­tur- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­zen­trum zakk ein­ge­la­den. Der Ein­la­dung waren über 400 Gäste gefolgt.

Pas­send zur anste­hen­den UEFA EURO 2024 hatte der Abend das Thema “Equal Play? Frauen MACHT Sport”. Hierzu gab es eine Talk­runde unter der Mode­ra­tion von Tina Sro­wig. Zu den Teil­neh­men­den gehör­ten Britta Zur (Bei­geord­nete für Ord­nung, Bür­ger­ser­vice und Sport), Stella Kluge-Töp­per­wein (Stadt­sport­bund Düs­sel­dorf), Dr. Heidi Schef­fel (Que­er­be­auf­tragte Lan­des­sport­bund NRW), Daniela Bren­del (Trai­ne­rin des Uni­fied Teams der Capi­tol Bas­cats Düs­sel­dorf e.V.), Mai­lin de Groot (Kli­schee­frei im Sport) und Sport­re­por­te­rin Luise Kropff. Alex­an­der Jobst, Vor­stands­vor­sit­zen­der von For­tuna Düs­sel­dorf, grüßte die Teil­neh­men­den per Videobotschaft.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Gerade im Pro­fi­sport besteht noch ein gro­ßes Ungleich­ge­wicht zwi­schen Sport­le­rin­nen und Sport­lern. Dies betrifft die Bezah­lung, aber auch die struk­tu­rel­len Rah­men­be­din­gun­gen und För­der­mög­lich­kei­ten. Ein ange­reg­ter Infor­ma­ti­ons­aus­tausch von direkt Betei­lig­ten ist daher ein ers­ter Schritt auf dem lan­gen Weg zum ‘Equal Play’.”

Abge­run­det wurde die Ver­an­stal­tung durch einen musi­ka­li­schen Bei­trag von Flo­rence Besch, För­der­preis­trä­ge­rin für Musik der Lan­des­haupt­stadt aus dem Jahr 2023. Im Rah­men des Pro­gramm­punkts der 60 Sekun­den prä­sen­tier­ten Düs­sel­dor­fer Ver­bände und Insti­tu­tio­nen den Teil­neh­men­den der Ver­an­stal­tung ihre Bei­träge zum Thema des Abends.

Im Anschluss an das Pro­gramm gab es die Mög­lich­keit zum infor­mel­len Aus­tausch bei einem Come-Tog­e­ther mit anschlie­ßen­der Party zu den Beats von DJ Kate Boss. Eli­sa­beth Wilf­art, Gleich­stel­lungs­be­auf­tragte der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf, die den Abend mode­rierte: “Ich freue mich sehr, dass wir am 8. März den Inter­na­tio­na­len Frau­en­tag im Zakk mit vie­len Akti­ven und Inter­es­sier­ten zusam­men gestal­tet haben. Es ist jedes Jahr beein­dru­ckend, dass die vie­len loka­len Ver­an­stal­tun­gen im Frau­en­mo­nat März das große Enga­ge­ment und den Ein­satz der Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer für eine viel­fäl­tige und geschlech­ter­ge­rechte Gesell­schaft demonstrieren.”

Mit der Unter­stüt­zung zahl­rei­cher Insti­tu­tio­nen, Ver­eine und Ver­bände wurde in die­sem Jahr wie­der ein viel­fäl­ti­ges Pro­gramm rund um den Inter­na­tio­na­len Frau­en­tag zusam­men­ge­stellt. Die Ver­an­stal­tun­gen und Aktio­nen began­nen bereits Mitte Februar und lau­fen den gan­zen März über. Das Pro­gramm ist auf der Inter­net­seite des Amtes für Gleich­stel­lung und Anti­dis­kri­mi­nie­rung zu fin­den unter: www.duesseldorf.de/gleichstellung/veranstaltungen-frauenmonat-maerz-2024

Für die Durch­füh­rung und Inhalte der jewei­li­gen Pro­gramm­punkte tra­gen die Ver­an­stal­te­rin­nen und Ver­an­stal­ter die Ver­ant­wor­tung. Aus­künfte zu allen auf­ge­führ­ten Akti­vi­tä­ten sind daher bei den Ver­an­stal­ten­den zu erfragen.

Hin­ter­grund
Der 8. März ist der Akti­ons­tag einer viel­fäl­ti­gen femi­nis­ti­schen Bewe­gung, die sich für die Stär­kung von Mäd­chen und Frauen und für eine geschlech­ter­ge­rech­tere Gesell­schaft ein­setzt. Poli­ti­sche Teil­habe, beruf­li­che Gleich­stel­lung und ein selbst­be­stimm­tes Leben sind für viele Mäd­chen und Frauen welt­weit immer noch nicht selbst­ver­ständ­lich. Daran soll der 8. März erin­nern und Mut machen, den Weg zu einer geschlech­ter­ge­rech­ten Welt mit glei­chen Zugän­gen und Teil­ha­be­mög­lich­kei­ten von Frauen und Män­nern zu allen Lebens­be­rei­chen wei­ter zu gehen.