Car-Frei­tag” dut­zende Fahr­zeuge kon­trol­liert Foto: LB / Olaf Oidtmann

 

Am gest­ri­gen Car-Frei­tag nahm die Poli­zei in Düs­sel­dorf über 70 Fahr­zeuge und ihre Fah­rer rund um den Cor­ne­li­us­platz und der Königs­al­lee unter die Lupe. Meh­rere Dut­zend Ein­satz­kräfte führ­ten diese jähr­li­che Ver­kehrs­kon­trolle in der Innen­stadt durch, wobei auch poten­zi­elle Raser im Fokus der lan­des­wei­ten Aktion standen.

Trotz der Kon­trol­len, die bei teil­weise son­ni­gem Wet­ter statt­fan­den, zog es einige Anhän­ger der Tuning- und Poser­szene auf den Pracht­bou­le­vard “Kö” in Düs­sel­dorf. Bis 18:00 Uhr wur­den ins­ge­samt sechs Ver­kehrs­ver­ge­hens­an­zei­gen erstellt. In vier Fäl­len wur­den Blut­pro­ben ange­ord­net, da der Ver­dacht des Fah­rens unter dem Ein­fluss von Dro­gen bestand. Zudem wur­den acht Fahr­zeuge (sie­ben Pkw und ein Motor­rad) zwecks Sach­ver­stän­di­gen­be­gut­ach­tung sichergestellt.

Des Wei­te­ren wur­den 74 Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­gen ver­fasst und in 39 Fäl­len Ver­war­nungs­gel­der erho­ben. Die Geschwin­dig­keits­kon­trol­len führ­ten zu 1238 Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­gen und 256 Ver­war­nungs­gel­dern. Ein 21-jäh­ri­ger Mann aus Rumä­nien geriet wäh­rend der Kon­trol­len in einen Zwi­schen­fall, indem er die Beam­ten belei­digte und anpö­belte. Bei sei­ner Per­so­na­li­en­fest­stel­lung leis­tete er zudem Wider­stand. Ihm wurde eine Blut­probe ent­nom­men, und er wurde bis zu sei­ner Aus­nüch­te­rung in das Poli­zei­ge­wahr­sam gebracht. Ent­spre­chende Straf­an­zei­gen wur­den erstattet.

Die Poli­zei betonte die Not­wen­dig­keit sol­cher Kon­trol­len, um die Ver­kehrs­si­cher­heit in der Stadt zu gewähr­leis­ten und poten­zi­elle Ver­stöße gegen die Ver­kehrs­re­geln zu ahn­den. Sie appel­lierte an alle Ver­kehrs­teil­neh­mer, ver­ant­wor­tungs­be­wusst zu han­deln und die gel­ten­den Vor­schrif­ten ein­zu­hal­ten, um Unfälle und Zwi­schen­fälle zu vermeiden.