1.100 Vol­un­teers kamen ins Deut­sche Tisch­ten­nis-Zen­trum zum gro­ßen Kick-off-Event,©Foto: Lan­des­haup­stadt Düsseldorf/Anna Mroz-Wit­kowska und Amaury Backhaus

 

Rund 1.600 Vol­un­teers wer­den bei der UEFA EURO 2024 in Düs­sel­dorf im Ein­satz sein. Sie wer­den im Sta­dion und Stadt­ge­biet bei der Durch­füh­rung der Euro­pa­meis­ter­schaft unter­stüt­zen – zum Bei­spiel in den Fan Zonen oder als Anlauf­stelle bei Fra­gen der Fans und (inter­na­tio­na­len) Gäste. Knapp zwei Monate vor­her wur­den über 1.100 der frei­wil­li­gen Hel­fer am Sonn­tag, 21. April, beim gro­ßen „Vol­un­teer-Kick off“ im Deut­schen Tisch­ten­nis-Zen­trum bei Borus­sia Düs­sel­dorf auf ihre Auf­gabe vor­be­rei­tet und konn­ten sich gegen­sei­tig kennenlernen.

Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche: “Unsere Vol­un­teers über­neh­men eine unver­zicht­bare Rolle bei der Orga­ni­sa­tion und Durch­füh­rung die­ses Rie­sen­events. Erst durch ihren Ein­satz und Herz­blut wer­den wir die UEFA EURO 2024 in Düs­sel­dorf zu einem tol­len Event für alle machen – für Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer, aber auch für die vie­len Gäste aus Europa und der gan­zen Welt. 7.500 Men­schen hat­ten sich als Vol­un­teer bewor­ben. Wir sind sehr stolz drauf, dass so viele unsere Stadt unter­stüt­zen wollen.”
Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler begrüßte die Vol­un­teers per Gruß­bot­schaft, in Talk­run­den tausch­ten sich Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche, Pro­jekt­lei­ter Tho­mas Neu­häu­ser sowie die Düs­sel­dor­fer Bot­schaf­te­rin­nen Mar­tina Voss-Teck­len­burg und San­dra Miko­la­schek über das Tur­nier und die wich­tige Arbeit der Vol­un­teers aus. Um die Wich­tig­keit der Vol­un­teers zu unter­strei­chen, waren auch Akteure aus dem Vol­un­teer- und Venue-Team der EURO 2024 GmbH am Stau­fen­platz vor Ort.

Für viele der Vol­un­teers war das „Kick-off“-Event der erste „echte“ Auf­tritt im Rah­men der EURO 2024. Sie erhiel­ten wich­tige Infor­ma­tio­nen zu ihren all­ge­mei­nen Auf­ga­ben und ihren Ein­satz­be­rei­chen. Break­dan­cer des Bos­ton Clubs sowie eine Ball­künst­le­rin aus den Nie­der­lan­den prä­sen­tier­ten die schi­cke grüne Uni­form, mit der alle Vol­un­teers aus­ge­stat­tet wer­den. Als musi­ka­li­schen Höhe­punkt brachte die Rhyth­mus­sport­gruppe die vie­len Vol­un­teers in Fußball-Stimmung.

1.150 Vol­un­teers wer­den in der Arena tätig sein, 450 im Stadt­ge­biet. Anlauf­stelle für alle Düs­sel­dor­fer Vol­un­teers ist das Max­haus. Die erste Etage des katho­li­schen Stadt­hau­ses wird wäh­rend des Tur­niers zum Vol­un­teer Hub umge­baut. Auf­ent­halts­räume laden zum Aus­tausch und Aus­ru­hen ein, auch Cate­ring und Info-Anlauf­stel­len sol­len ihr Enga­ge­ment wert­schät­zen. Aus Grün­den der Nach­hal­tig­keit wurde mit dem Max­haus auf eine bestehende Infra­struk­tur zurück­ge­grif­fen. Es liegt in nächs­ter Nähe zu den Fan Zonen, ist eine Bestands­im­mo­bi­lie und – ganz im Sinne des Düs­sel­dor­fer Mot­tos “Everybody’s Heim­spiel” – ist es eine Koope­ra­tion mit einem Part­ner in der eige­nen Stadt.

Neben dem Max­haus als Vol­un­teer Hub erwar­ten die Vol­un­teers aber noch zahl­rei­che wei­tere Bene­fits. Die hoch­wer­tige Vol­un­teers-Klei­dung darf jeder nach dem Ein­satz behal­ten. Dazu gibt es tolle Aktio­nen, die kos­ten­lose Nut­zung des ÖPNV sowie wei­tere Über­ra­schun­gen wäh­rend des Einsatzes.

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