Foto: Cover Bild­band „My incre­di­ble Kaiserswerth”

 

Von Gabriele Schreckenberg

Täg­lich läuft Johan­nes Dickel von sei­nem Zuhause in sein Büro. Das liegt am Müh­len­turm in Kai­sers­werth, gleich am Kai­sers­wert­her Markt. Er ist seit Ende der 70-er Jahre hier behei­ma­tet und hat viele Bau­pro­jekte im Ort und anderswo beglei­tet. Johan­nes Dickel kennt sich aus mit Denk­mal­schutz, denn der ist im his­to­ri­schen Kai­sers­werth omnipräsent.

Nun hat er einen Foto­band her­aus­ge­ge­ben, namens „My incre­di­ble Kai­sers­werth“, den er vor weni­gen Tagen im Wun­der­haus vor­ge­stellt hat. Dass etwa 110 Gäste kamen, hat sei­nen Grund. Denn Johan­nes Dickel ist nicht nur als Archi­tekt bekannt, son­dern auch als 1. Vor­sit­zen­der der Kai­sers­wert­her Tennisclubs.

Warum ist Kai­sers­werth unglaub­lich? Wegen sei­ner Viel­sei­tig­keit, eben auch, was die Bau­stile angeht. Städ­te­bau­li­che Gestal­tungs­ele­mente, so Dickel, bestehen aus Plät­zen, Gas­sen, Stra­ßen und Ufer­pro­me­na­den, wie die direkt am Rhein.

Dabei mutet die Besu­cher Kai­sers­werth, gerade rund um den Markt, oft­mals wie ein Museum an. Mit­tel­al­ter, Barock, Klas­si­zis­mus, alle diese Ele­mente spie­geln sich in den Häu­sern, in den Gie­beln, in den Gassen.

Johan­nes Dickel möchte, dass mit sei­nem Bild­band das Erbe Kai­sers­werths den rich­ti­gen Platz bekommt, den es ver­dient: Wertschätzung.

Das Buch ist für 49 Euro bei Max Apel, Buch­hand­lung am Kai­sers­wert­her Markt 21, zu bekommen.

Wie sagte Johan­nes Dickel bei sei­ner Bild­band-Prä­sen­ta­tion? Max Apel ist die letzte nicht-digi­tale Instanz im Düs­sel­dor­fer Nor­den, damit gebührt ihm ein Ehrenplatz.

 

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