Sym­bol­bil Kel­ler­brand Foto: Patrick Schüller

 

Ein aus­ge­dehn­tes Feuer in einem Kel­ler eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses sorgte für eine starke Rauch­ent­wick­lung, die Feu­er­wehr ret­tete meh­rere Per­so­nen über Dreh­lei­tern und trag­bare Leitern.

Um 22:21 Uhr infor­mier­ten Anru­fer die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf über eine Rauch­ent­wick­lung aus dem Kel­ler­be­reich eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in Düs­sel­dorf-Pem­pel­fort. Die ers­ten Ein­satz­kräfte stell­ten eine Rauch­ent­wick­lung in den Trep­pen­raum, sowie eine starke Ver­rau­chung der Gebäu­de­rück­seite fest — meh­rere Per­so­nen waren in ihren Woh­nun­gen ein­ge­schlos­sen. Dar­auf­hin wur­den umge­hend wei­tere Ein­satz­kräfte zur Ein­satz­stelle nach­ge­for­dert. Die 18 betrof­fe­nen Per­so­nen wur­den durch die Feu­er­wehr mit trag­ba­ren Lei­tern und Dreh­lei­tern geret­tet und durch den Ret­tungs­dienst der Stadt Düs­sel­dorf gesich­tet. Es muss­ten keine Per­so­nen in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert wer­den. Zeit­gleich wurde durch eine ein­ge­lei­tete Brand­be­kämp­fung das Feuer im Kel­ler bekämpft und eine Aus­brei­tung ver­hin­dert. Im Anschluss führte die Feu­er­wehr umfang­rei­che Lüf­tungs­maß­nah­men durch.

Die Nach­bar­häu­ser inklu­sive Woh­nun­gen wur­den durch die Feu­er­wehr auf eine Aus­brei­tung von Feuer und Rauch kon­trol­liert, hier konn­ten alle Bewoh­ner nach Abschluss der Lösch- und Lüf­tungs­maß­nah­men im Brand­ob­jekt in ihre Woh­nun­gen zurück­keh­ren. Im betrof­fe­nen Haus musste auf­grund des Brand­er­eig­nis­ses durch die Stadt­werke die Energie‑, Gas- und Was­ser­ver­sor­gung abge­schal­tet wer­den. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che übernommen.