Dar­na­tion siegt unter Adrie de Vries in den WEMPE 104. Ger­man 1.000 Gui­neas, Gr.2 Foto: LB / Olaf Oidtmann

 

Die drei­jäh­rige eng­li­sche Stute Dar­na­tion tri­um­phierte am Sonn­tag auf der Düs­sel­dor­fer Galopp­renn­bahn in den WEMPE 104. Ger­man 1.000 Gui­neas über 1.600 Meter. Mit Adrie de Vries im Sat­tel setzte sich die Favo­ri­tin mit einer Quote von 3,6:1 mühe­los mit 2 ¼ Län­gen Vor­sprung gegen die eben­falls aus Eng­land stam­mende Queue’s Likely unter Billy Loughn­ane durch. Den drit­ten Platz erreichte die deut­sche Außen­sei­te­rin Three Hava­nas unter Thore Ham­mer-Han­sen nach einer knap­pen Ent­schei­dung per Ziel­foto. Die Mit­fa­vo­ri­tin Shagara aus Deutsch­land blieb hin­ter den Erwar­tun­gen zurück und belegte ledig­lich den elf­ten Platz.

Dar­na­tion, die der New­ton Anner Stud Farm Ltd. gehört und von Karl Richard Burke trai­niert wird, der selbst zeit­gleich auf dem iri­schen Cur­ragh weilte, wurde vor Ort von Chris­tian Frei­herr von der Recke ver­tre­ten. Der nächste geplante Start für Dar­na­tion ist in Ascot, Eng­land. Für Jockey Adrie de Vries mar­kierte die­ser Sieg sei­nen drit­ten Erfolg in die­sem klas­si­schen Ren­nen nach Sie­gen mit Kali (2010) und Lan­cade (2020).

Adrie de Vries zeigte sich nach dem Ren­nen zufrie­den: „Dar­na­tion hat sich groß­ar­tig ange­fühlt. Wir hat­ten leichte Beden­ken wegen des Bodens, aber das war kein Pro­blem. Sie hatte immer eine gute Posi­tion und das Tempo war genau rich­tig. Sie hätte sogar noch län­ger lau­fen können.“

Win­ter­traum glänzt im Derby-Trial

Im MERKUR SPIELBANKEN Derby-Trial über 2.200 Meter, dotiert mit 25.000 Euro, siegte der drei­jäh­rige Hengst Win­ter­traum sou­ve­rän mit drei Län­gen Vor­sprung. Any Moon, gerit­ten von Andrasch Starke, sicherte sich den zwei­ten Platz, wäh­rend Stin­gray mit Sean Byrne im Sat­tel Drit­ter wurde. Unter dem Slo­wa­ken Michal Abik ließ der Hengst aus dem Stall Lucky Owner, im Besitz von Klaus Hof­mann, der Kon­kur­renz keine Chance und eta­blierte sich als Favo­rit für das deut­sche Galopp­derby am 7. Juli in Ham­burg-Horn. Trai­ner Wal­de­mar Hickst äußerte sich opti­mis­tisch: „Wir pla­nen kei­nen wei­te­ren Start vor dem Derby, er ist bereits jetzt ein sehr gutes Pferd.“

Erfolge für Lokal­ma­ta­do­ren und Debütanten

Gleich zu Beginn der Ver­an­stal­tung konnte Fried­helm Raabs drei­jäh­ri­ger Hengst Why Limit unter Jockey Bayar­sa­ik­han Gan­bat einen viel beju­bel­ten Heim­sieg bei sei­nem ers­ten Lebens­start ein­fah­ren. Der von Sascha Smrc­zek trai­nierte Hengst wurde als Jähr­ling auf der BBAG-Auk­tion in Iffez­heim für 40.000 Euro erwor­ben. Auch im zwei­ten Ren­nen der Drei­jäh­ri­gen siegte mit der Brüm­mer­ho­fe­rin Canada unter Bauyrz­han Murz­abayev eine Debü­tan­tin, was dem kasa­chi­schen Jockey sei­nen zwei­ten Tages­er­folg bescherte.

Stim­mungs­vol­les Rah­men­pro­gramm beim Renntag

Der 9. Königs­al­lee-Renn­tag auf dem Gra­fen­berg wurde nicht nur durch die neun span­nen­den Galopp­ren­nen geprägt, son­dern auch durch ein unter­halt­sa­mes Rah­men­pro­gramm für die ganze Fami­lie. Über 350 Gäste im Tee­haus sorg­ten für ein gesell­schaft­li­ches High­light, wäh­rend die Band „Savoir Vivre“ mit Live­mu­sik für Stim­mung auf der Bahn sorgte.

VORSCHAU: Kom­mende Galoppveranstaltung

Am Sams­tag, den 22. Juni, fin­det die nächste Galopp­ver­an­stal­tung auf dem Gra­fen­berg statt. Im Mit­tel­punkt steht der Große Preis von Gott­fried Schultz – Diana Trial. Das Lis­ten­ren­nen über 2.100 Meter, dotiert mit 25.000 Euro, gilt als wich­ti­ger Vor­be­rei­tungs­lauf für den Höhe­punkt der Düs­sel­dor­fer Renn­sai­son: den 166. Hen­kel Preis der Diana – Ger­man Oaks am 4. August.

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