Doro­thée Schnei­der Käm­me­rin Foto: Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf

 

Stadt­käm­me­rin Doro­thée Schnei­der hat am Mon­tag, 9. Sep­tem­ber 2024, den Con­trol­ling­be­richt zur haus­halts- und per­so­nal­wirt­schaft­li­chen Lage nach dem Stich­tag 30.06.2024 im Haupt- und Finanz­aus­schuss vor­ge­stellt. Die­ser pro­gnos­ti­ziert eine Ver­schlech­te­rung der Haus­halts­lage der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf zum 31.12.2024 um 11,7 Mil­lio­nen Euro und damit ein Jah­res­er­geb­nis für das Haus­halts­jahr 2024 in Höhe von ‑324,5 Mil­lio­nen Euro. Gegen­über der Pro­gnose aus März bedeu­tet das eine Ver­bes­se­rung von 53 Mil­lio­nen Euro.

In der Ergeb­nis­rech­nung lie­gen die ordent­li­chen Erträge mit 8,2 Mil­lio­nen Euro über dem geplan­ten Ansatz. Das Finanz­ergeb­nis liegt mit 26,6 Mil­lio­nen Euro über Plan.

Bei den Steu­ern (ins­be­son­dere Gewer­be­steuer, Gemein­de­an­teil an der Ein­kom­men- und Umsatz­steuer) wird in der Pro­gnose zum Jah­res­ende der Ansatz erreicht.

Bei den ordent­li­chen Auf­wen­dun­gen wird eine Ver­schlech­te­rung von 46,5 Mil­lio­nen Euro prognostiziert.

Durch das hohe Steu­er­auf­kom­men in 2023 steigt die Umlage (Umla­ge­satz 15,45 Pro­zent) an den Land­schafts­ver­band Rhein­land in 2024. Die­ser Mehr­auf­wand in Höhe von 20,4 Mil­lio­nen Euro wird durch die Inan­spruch­nahme einer im Rah­men des Jah­res­ab­schlus­ses 2023 gebil­de­ten Rück­stel­lung gedeckt.

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