Tonhalle Düsseldorf © Lokalbüro

Ton­halle Düs­sel­dorf © Lokalbüro

 

35,4 Mil­lio­nen Euro für das denk­mal­ge­schützte Gebäude bereitgestellt

Der Rat der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf hat in sei­ner Sit­zung am Mitt­woch, 28. Mai 2025, wei­tere Sanie­rungs­maß­nah­men im Rah­men des Gesamt­sa­nie­rungs­kon­zepts für die Ton­halle Düs­sel­dorf beschlos­sen. Mit dem vor­lie­gen­den Bedarfs­be­schluss wird ein bedeu­ten­der Schritt zur voll­stän­di­gen Sanie­rung des denk­mal­ge­schütz­ten Gebäu­des unternommen.

Ab Ende 2026 soll über einen Zeit­raum von vor­aus­sicht­lich vier Jah­ren die gesamte Fas­sade der Ton­halle saniert wer­den – mit Aus­nahme der West­fas­sade, deren Sanie­rung bereits im Sep­tem­ber 2024 sepa­rat beschlos­sen wurde. Die geplan­ten Maß­nah­men umfas­sen die Erneue­rung der Fens­ter, die Sanie­rung des kom­plet­ten Ent­wäs­se­rungs­sys­tems der Dach­ter­rasse bis hin zu den Grund­lei­tun­gen sowie die Instand­set­zung der Außen­trep­pen, der Fas­sa­den­flä­chen und der Dach­flä­chen. Auf­grund des Denk­mal­schut­zes der Ton­halle erfol­gen sämt­li­che Arbei­ten in enger Abstim­mung mit der Unte­ren Denk­mal­be­hörde. Die Sanie­rungs­maß­nah­men wer­den so orga­ni­siert, dass der Ver­an­stal­tungs­be­trieb in der Ton­halle wäh­rend der Bau­zeit wei­ter­ge­führt wer­den kann.

Die ver­an­schlag­ten Kos­ten für die Maß­nahme belau­fen sich auf rund 35,4 Mil­lio­nen Euro. Mit der Pla­nung und Umset­zung ist die städ­ti­sche Toch­ter­ge­sell­schaft Immo­bi­lien Pro­jekt­ma­nage­ment Düs­sel­dorf GmbH (IPM) beauf­tragt. Die Fas­sa­den­sa­nie­rung ist inte­gra­ler Bestand­teil des umfas­sen­den Sanie­rungs­kon­zepts, das vom Kul­tur­amt der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf kon­zi­piert und koor­di­niert wird.