Symbolbild Bundespolizei am Hauptbahnhof im Einsatz © Lokalbüro

Sym­bol­bild Bun­des­po­li­zei am Haupt­bahn­hof im Ein­satz © Lokalbüro

 

Am Sams­tag­nach­mit­tag (26. Juli 2025), gegen 15:30 Uhr, nahm die Bun­des­po­li­zei einen 44-jäh­ri­gen Mann nach einer ver­such­ten Dieb­stahls­hand­lung an einem acht­jäh­ri­gen Kind im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof vor­läu­fig fest. Wei­te­res mut­maß­li­ches Die­bes­gut sowie ein Taschen­mes­ser wur­den sichergestellt.

Eine Streife der Bun­des­po­li­zei wurde über eine Strei­tig­keit im Dro­ge­rie­markt des Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hofs infor­miert. Vor Ort tra­fen die Beam­ten auf das geschä­digte Kind (8), sei­nen gesetz­li­chen Ver­tre­ter (49) sowie den 44-jäh­ri­gen alge­ri­schen Staatsangehörigen.

Der 49-Jäh­rige gab gegen­über den Beam­ten an, dass der Tat­ver­däch­tige im Kas­sen­be­reich des Dro­ge­rie­markts ver­sucht habe, den Ruck­sack sei­nes Soh­nes zu öff­nen. Dies habe er bemerkt, den Dieb­stahl ver­hin­dert und das Per­so­nal verständigt.

Da die Iden­ti­tät des Ver­däch­ti­gen vor Ort nicht zwei­fels­frei fest­ge­stellt wer­den konnte, wurde er zum Bun­des­po­li­zei­re­vier gebracht. Dort durch­such­ten ihn die Beam­ten nach Aus­weis­pa­pie­ren. Dabei fan­den sie neben sei­nen Per­so­na­lien auch ein Taschen­mes­ser sowie eine Smart­watch, die der Mann nicht ent­sper­ren konnte. Beide Gegen­stände wur­den sichergestellt.

Der 44-Jäh­rige ist der Bun­des­po­li­zei bereits aus frü­he­ren Eigen­tums­de­lik­ten bekannt. Zur Ver­hin­de­rung wei­te­rer Straf­ta­ten wurde er in Gewahr­sam genom­men und dem Poli­zei­prä­si­dium Düs­sel­dorf übergeben.

Gegen den Tat­ver­däch­ti­gen wur­den Straf­ver­fah­ren wegen ver­such­ten Dieb­stahls, ver­such­ten Dieb­stahls mit Waf­fen sowie wegen Dieb­stahls ein­ge­lei­tet. Zudem wurde ein Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wegen Ver­sto­ßes gegen das Waf­fen­ge­setz eröffnet.