Massiver Wasserrohrbruch: Straße überflutet © Patrick Schüller

Mas­si­ver Was­ser­rohr­bruch: Straße über­flu­tet © Patrick Schüller

 

In der Nacht zu Sams­tag kam es auf der Torf­bruch­straße zu einem schwe­ren Was­ser­rohr­bruch, der einen umfang­rei­chen Ein­satz von Feu­er­wehr, Netz­ge­sell­schaft, Stadt und Poli­zei erfor­der­lich machte. Gegen 02.00 Uhr mor­gens brach an einer Trans­port­lei­tung auf Höhe der Haus­num­mer 31 ein Haupt­rohr, wor­auf­hin enorme Was­ser­mas­sen über die Straße strömten.

Bereits wenige Minu­ten nach Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräfte zeigte sich das Aus­maß des Scha­dens: Auf meh­re­ren hun­dert Metern floss das Was­ser unkon­trol­liert die Torf­bruch­straße hinab. An man­chen Stel­len stand es bereits knie­tief. Eine Lit­faß­säule wurde umge­ris­sen, und ein gepark­tes Auto drohte in ein aus­ge­spül­tes Loch abzurutschen.

Beson­ders betrof­fen waren auch min­des­tens zwei Tief­ga­ra­gen, in denen zahl­rei­che Fahr­zeuge stan­den. Die Gara­gen lie­fen voll und muss­ten von der Feu­er­wehr mit Pum­pen geleert wer­den. Um mög­li­che Kurz­schlüsse zu ver­hin­dern, schal­tete die Netz­ge­sell­schaft Düs­sel­dorf die Haus­num­mern 46 bis 60 vor­sorg­lich vom Strom ab. Die Trink­was­ser­ver­sor­gung sei jedoch zu kei­ner Zeit gefähr­det gewesen.

Für die Dauer der Räu­mungs- und Repa­ra­tur­ar­bei­ten wurde die Torf­bruch­straße zwi­schen Dre­her­straße und Sulz­bach­straße voll gesperrt. Wie lange die Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen noch andau­ern, hängt vom end­gül­ti­gen Scha­dens­bild der Lei­tung und den not­wen­di­gen Sanie­rungs­ar­bei­ten ab.

Die Ein­satz­kräfte arbei­te­ten die Nacht über mit Hoch­druck an der Siche­rung der betrof­fe­nen Berei­che sowie an der Repa­ra­tur der beschä­dig­ten Lei­tung. Wei­tere Infor­ma­tio­nen sol­len im Laufe des Tages folgen.