Das war der Tag auf den viele gewar­tet hat­ten. Nach­dem die 7‑Ta­ges-Inzi­denz Zah­len seit Tagen unter 100 gele­gen haben gab es heute Lockerungen.

So durf­ten die Restau­rants und Gast­stät­ten ihre Außen­ter­ras­sen öff­nen, Museen durf­ten wie­der Besu­cher rein­las­sen und das Rie­sen­rad am Burg­platz darf seine Run­den drehen.

Pünkt­lich um 11 Uhr kamen die ers­ten Besu­cher zum Rie­sen­rad. Fami­lie Lui hatte für 11 Uhr einen Ter­min gebucht und freut sich über diese Abwech­se­lung. Am Uerige saßen heute mor­gen die einige Stamm­gäste und genos­sen das erste frisch gezapfte Alt. Auch das Eis­cafe Roma in der Ber­ger­straße konnte seine Stamm­gäste wie­der begrü­ßen die dort jeden mor­gen ihren Kaf­fee zu sich neh­men. Bei Enzo’s auf dem Carls­platz tra­fen  auch die ers­ten Gäste schon früh ein, um sich ein­mal wie­der mit den lecke­ren Spei­sen ver­wöh­nen zu lassen.

Ins­ge­samt füllte sich die Alt­stadt im Laufe des Tages immer mehr. Über­all saßen Men­schen und genos­sen es ein­mal wie­der ein­fach nur sich ver­wöh­nen zu las­sen. Gegen Nach­mit­tag wurde es dan auch im Uerige vol­ler. War­te­zei­ten für einen Platz locker 30 Minu­ten. An den Kase­mat­ten ging es zu die­ser Zeit noch etwas schnel­ler. Wenn man die Gäste dort beob­ach­tete konnte man mei­nen, Weih­nach­ten und Ostern ist heute auf einen Tag gefal­len. Man pros­tete sich zu und sang zum Teil in gesel­li­ger Runde.

Aber auch beim Nase­band in der Müh­len­straße waren die Plätze schnell besetzt. Über­wie­gend tra­fen sich auch hier Stamm­gäste um den ers­ten Schluck frisch gezapf­tes Alt zu genießen.

Jedoch gab es auch viele gas­tro­no­mi­sche Betriebe die noch nicht geöff­net hat­ten, so Dau­ser auf dem Carls­platz, Die Weisse Flotte an den Kase­mat­ten oder auch der Kno­ten in der Kur­ze­straße. Einige Besu­cher haben es sich auch wie­der auf der Burg­platz­treppe bequem gemacht.

Hof­fen wir, das bei aller Freude die Ver­nunft doch  nicht ganz aus den Augen gelas­sen wird und bedenkt, dass der Virus lei­der noch unter uns ist.