Per­spek­tive Kö Nord­west. Bild­rechte: CENTRUM Gruppe / Sant­iago Calat­rava LLC.

 

Für das Areal zwi­schen Königs­al­lee, König­straße und Stein­straße hat Uwe Rep­pe­ga­ther, Grün­der und geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der CENTRUM Gruppe heute gemein­sam mit Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler und dem Archi­tek­ten und Inge­nieur Dr. Sant­iago Calat­rava eine archi­tek­to­nisch höchst anspruchs­volle sowie nach­hal­tige Ent­wick­lung für ein Luxus-Quar­tier mit inter­na­tio­na­ler Strahl­kraft vorgestellt.

Der in enger Zusam­men­ar­beit mit Uwe Rep­pe­ga­ther ent­stan­dene Ent­wurf von Sant­iago Calat­rava bil­det eine Syn­er­gie aus drei Komponenten:

Stär­kung der Königs­al­lee als Prachtboulevard
Durch die Moder­ni­sie­rung der an der Königs­al­lee gele­ge­nen Gebäude wird sie zu einer zukunfts­fä­hi­gen ers­ten Adresse für inter­na­tio­nale Luxus-Flag­ships­to­res. Die Gebäude wer­den durch hohe und ein­la­dende Fas­sa­den Flä­chen für den Han­del des Luxus­seg­men­tes beher­ber­gen. In ihren Ober­ge­schos­sen wird es Büro­nut­zun­gen geben. Hier­bei wird die gewach­sene Struk­tur der Kö-Fas­sa­den erhal­ten blei­ben. Die Kö-Häu­ser wer­den an den Bou­le­vard angeschlossen.

„Calat­rava-Bou­le­vard“ — Fla­nie­ren und Genießen
Der Bou­le­vard ver­läuft par­al­lel zur Königs­al­lee und ver­bin­det die König­straße mit der Stein­straße. Seine Begrü­nung, das öffen­bare Glas­dach und die skulp­tu­rale Archi­tek­tur schaf­fen eine wet­ter­un­ab­hän­gige, hohe Auf­ent­halts­qua­li­tät für inter­na­tio­nale und lokale Spit­zen-Gas­tro­no­mie und Han­dels­kon­zepte. Die sinus­wel­len­för­mi­gen Schwünge der Innen­fas­sade bewe­gen sich wel­len­ar­tig zu den Außen­fas­sa­den der König- und der Stein­straße und bil­den so eine unver­gleich­li­che Einheit.

Prä­gnan­ter Hoch­punkt für moderne Büroflächen
Zum Mar­tin-Luther-Platz sieht der Ent­wurf einen prä­gnan­ten Hoch­punkt vor. Ein geschwun­ge­nes und gewölb­tes Dach im Bereich der König­straße bzw. des Mar­tin-Luther-Plat­zes bleibt dabei mit einer Höhe von ca. 41,2 m unter­halb der übli­chen Höhe der Hoch­häu­ser der Lan­des­haupt­stadt. In der Mit­tel­achse des im Grund­riss drei­ecki­gen Hoch­punk­tes befin­det sich ein direk­ter Durch­gang zum Bou­le­vard, von dem auch die Lobby für die Büro­flä­chen, die sich im 2. Ober­ge­schoss bis zum 8. Ober-geschoss befin­den, erschlos­sen wird. Die bei­den ers­ten Geschosse die­nen außer­dem der Gas­tro­no­mie- und Han­dels­nut­zung. Groß­zü­gig begrünte Dach­ter­ras­sen und inte­grierte Solar­pa­nele in den Dach­flä­chen unter­strei­chen die Nach­hal­tig­keit des Projektes.

Dr. Ste­phan Kel­ler, Ober­bür­ger­meis­ter der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf, unter­stützt das Pro­jekt und äußert sich erfreut über die Initia­tive: „Der ‚Calat­rava-Bou­le­vard‘ unter­streicht ein­mal mehr die Inter­na­tio­na­li­tät unse­rer Stadt. Ich freue mich sehr, dass die Cen­trum-Gruppe die von der Kö abge­wand­ten Grund­stü­cke umfäng­lich neu und archi­tek­to­nisch her­aus­ra­gend ent­wi­ckelt und dem welt­be­kann­ten Pracht­bou­le­vard so zu neuem und zusätz­li­chen Glanz ver­hilft. Hier über eine Mil­li­arde Euro zu inves­tie­ren ist ein kla­res Bekennt­nis zu unse­rer Stadt, für das ich Uwe Rep­pe­ga­ther außer­or­dent­lich dank­bar bin. Es ist die­ser Mut, den wir benö­ti­gen, um unsere Stadt in die Zukunft zu füh­ren. Die Ent­würfe zei­gen, dass dies auch unter Bei­be­hal­tung his­to­ri­scher Archi­tek­tur gelin­gen kann.“

Dr. Sant­iago Calat­rava zu sei­nem Ent­wurf: „Wir sind sehr froh und stolz, an einem solch wich­ti­gen Pro­jekt betei­ligt zu sein und unse­ren Bei­trag zu einer nach­hal­ti­gen Stadt­ent­wick­lung leis­ten zu kön­nen. Düs­sel­dorf mit sei­ner berühm­ten Königs­al­lee ist eine ele­gante, welt­of­fene Stadt mit kos­mo­po­li­ti­scher Aus­strah­lung. In enger Zusam­men­ar­beit mit der Stadt und der Cen­trum Gruppe wurde eine aus­ge­wo­gene und inno­va­tive Lösung gefun­den, die sowohl den mar­kan­ten Cha­rak­ter der Kö in ihrer Tra­di­tion bewahrt wie auch neue archi­tek­to­ni­sche und städ­te­bau­li­che Qua­li­tä­ten schafft. Mein Team und ich arbei­ten mit viel Freude und Enthu­sia­mus an die­sem Pro­jekt und sind stolz, das Ergeb­nis unse­rer bis­he­ri­gen Arbeit prä­sen­tie­ren zu können.“

Uwe Rep­pe­ga­ther, Geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der CENTRUM Gruppe zur Vor­stel­lung des Ent­wurfs: „Wir möch­ten die Königs­al­lee an die Spitze der euro­päi­schen Ein­kaufs­stra­ßen brin­gen. Dafür haben wir uns lange und inten­siv mit dem inter­na­tio­na­len Luxus­han­del aus­ge­tauscht und das Dia­log­ver­fah­ren der Stadt zur Zukunft der Kö sehr genau mit beglei­tet. Das dar­aus ent­wi­ckelte Kon­zept sieht eine inno­va­tive Kom­bi­na­tion aus moder­nen Han­dels­flä­chen für inter­na­tio­nale Flag­ships­to­res mit geho­be­ner Gas­tro­no­mie vor, die zum Ver­wei­len und Fla­nie­ren ein­lädt. Die­ses Pro­jekt von inter­na­tio­na­ler Aus­strah­lung kann ein neues Wahr­zei­chen für die schönste Ein­kaufs­straße Euro­pas werden!”

Das Pro­jekt wurde bereits mit dem Neu­bau der Kö36 und dem Ein­zug der Mar­ken Mon­cler und Fendi begon­nen. Ziel ist es, die Moder­ni­sie­rung schritt­weise durch­zu­füh­ren und hier­bei den Geschäfts­be­trieb auf der Königs­al­lee mög­lichst wenig zu belas­ten. Die Pla­nung sieht die Fer­tig­stel­lung des gesam­ten Bau­vor­ha­bens bis zum Jahr 2028 vor.