Benefiz-Gala „Doc Heilein & Friends“  © LB / Olaf Oidtmann

Bene­fiz-Gala „Doc Heilein & Fri­ends“ © LB / Olaf Oidtmann

 

Doc Heilein & Fri­ends begeis­tern erneut das Publikum

Die Ton­halle in Düs­sel­dorf war am Wochen­ende Schau­platz einer beein­dru­cken­den Bene­fiz-Gala: Unter dem Titel „Doc Heilein & Fri­ends“ zog der Düs­sel­dor­fer All­ge­mein­me­di­zi­ner Dr. Mat­thias Heilein mit über 50 pro­fes­sio­nel­len Musi­kerinnen, Sän­gerinnen und zwei gro­ßen Chö­ren 1800 Zuschauer in sei­nen Bann. Die aus­ver­kaufte Ver­an­stal­tung bewies ein­mal mehr die Anzie­hungs­kraft und das Enga­ge­ment des viel­sei­ti­gen Arz­tes. Bereits zum sechs­ten Mal orga­ni­sierte Heilein die Gala, deren Erlöse die­ses Jahr dem Ver­ein „Mer Stonn Zesamme“ sowie dem Trube-Becker-Haus, einem Zen­trum für Kin­der­schutz am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Düs­sel­dorf, zugutekamen.

Dr. Heilein zeigte sich beson­ders berührt von der Bedeu­tung der Pro­jekte: „Ein lie­be­vol­ler Umgang schafft dort ein lie­be­vol­les Leben“, betonte er in sei­ner Ansprache.

Die Ver­an­stal­tung stand auch in die­sem Jahr unter dem bewähr­ten Motto „Berüh­rend – Umar­mend – Besee­lend“, ergänzt durch den aktu­el­len Zusatz „Him­mels­glanz statt Hys­te­rie“. Diese the­ma­ti­sche Erwei­te­rung spie­gelte den Wunsch wider, in tur­bu­len­ten Zei­ten Momente des Tros­tes und der Hoff­nung zu schenken.

Das Pro­gramm bot eine abwechs­lungs­rei­che Mischung aus Oper, Musi­cal, Pop und Gos­pel und sorgte für Begeis­te­rung im Publi­kum. Höhe­punkte waren unter ande­rem der „Song of Olym­pia“, mit­rei­ßend dar­ge­bo­ten von Sarah Bou­wers, die gemein­sam mit Jan Primke sou­ve­rän durch den Abend führte. Das „Blu­men-Duett“ von Eka­te­rina Zhur­avs­kaya und San­dra Ger­lach ver­zau­berte ebenso wie der Auf­tritt von Ben­ja­min Hewat-Craw als Figaro.

Auch die Gos­pel- und Pop-Dar­bie­tun­gen von Eva und Miriam Schä­fer sowie von Künstler*innen wie Marco Matias, Lewin Blü­mel, Les­lie Jost, Pamela Fal­con und Ali­ssa Mül­ler sorg­ten für große Emo­tio­nen. Dr. Heilein selbst berührte das Publi­kum mit sei­ner Inter­pre­ta­tion von „Moon River“.

Erst­mals erhiel­ten auch die Musiker*innen eine grö­ßere Bühne: Diri­gen­tin Armanda Ten Brink bril­lierte nicht nur mit ihrem Takt­stock, son­dern auch als Sän­ge­rin mit der Piaf-Hymne „À L’Amour“. Pia­nist Yuhao Guo, Har­fe­nist Joel von Ler­ber sowie Timo Böcking, der musi­ka­li­sche Lei­ter der Gala, und die Gei­ge­rin Anna Doro­thea Mut­te­rer prä­sen­tier­ten sich in beein­dru­cken­den Soli.

Auch Ober­bür­ger­meis­ter Ste­phan Kel­ler, Schirm­herr der Ver­an­stal­tung, zeigte sich begeis­tert: „Die Stadt ist stolz dar­auf, dass es Men­schen gibt, die sich so groß­ar­tig enga­gie­ren.“ Unter­stüt­zung erhielt er von Dr. Geor­gia Ort­ner, Ober­ärz­tin am Uni­kli­ni­kum, die eben­falls die Schirm­herr­schaft über­nom­men hatte.

Der Abend endete mit tosen­dem Applaus und einer beson­de­ren Ankün­di­gung: Die 7. Bene­fiz-Gala „Doc Heilein & Fri­ends“ wird am Frei­tag, 30. Januar 2026, statt­fin­den. Noch im Saal began­nen erste Gäste, sich Tickets für das kom­mende Jahr zu sichern – ein ein­drucks­vol­ler Beweis für den Erfolg und die Strahl­kraft die­ser beson­de­ren Veranstaltung.

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