Rin in’ne Kar­tof­feln, raus aus’se Kar­tof­feln. Das gilt lei­der auch für das Pflas­ter am neu gestal­te­ten Ende der Kö. Gerade erst frisch ver­legt, wird es jetzt wie­der raus­ge­ris­sen. Der Grund: Der Cor­ne­li­us­platz bekommt an bei­den Kopf­sei­ten – zur Kö und zum Stei­gen­ber­ger Hotel — Ruhe­inseln zum Rum­sit­zen. Aus Beton! Die Bänke decken die gesamte Breite ab. Auf den Beton wer­den in gewis­sen Abstän­den Holz­bret­ter zum Sit­zen montiert.

Wir wis­sen nun nicht, wie gut die ecki­gen Stein­klötze ankom­men. Sicher ist hin­ge­gen: Die Sprayer wer­den es klasse fin­den. Wir klasse, das bewei­sen die Fotos, die die Beton­bänke am Kö-Bogen zei­gen. Und unge­wiss ist oben­drein, ob die Stein­klötze den Blick auf den schö­nen Park umschmeicheln …?

Da fragt man sich, ob eckig-mini­ma­lis­tisch-modern auch unbe­dingt bes­ser ist. Warum kön­nen dort nicht, wie im inne­ren des Cor­ne­li­us­plat­zes am Brun­nen, auch die ent­spre­chen­den schmie­de­ei­ser­nen Holz­bänke auf­ge­stellt werden.