Flug­ha­fen Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Nord­rhein-West­fa­lens bedeu­tends­ter Flug­ha­fen zieht zum Ende der Som­mer­fe­rien eine posi­tive Bilanz. Über 3,9 Mil­lio­nen Flug­gäste sind in der Zeit vom 12. Juli bis 27. August am Düs­sel­dor­fer Air­port abge­flo­gen und gelan­det. Der Flug­ha­fen zählte in die­sem Zeit­raum etwa 30.500 Flug­be­we­gun­gen. Die Pas­sa­gier- und Ver­kehrs­zah­len lagen damit mit etwa 4,3 bezie­hungs­weise 2,6 Pro­zent deut­lich über den Ver­gleichs­wer­ten des Vorjahres.

„Der Feri­en­ver­kehr ist in Düs­sel­dorf ope­ra­tiv sehr zufrie­den­stel­lend ver­lau­fen. Das von eini­gen im Vor­feld befürch­tete Chaos ist aus­ge­blie­ben. Die Maß­nah­men, mit denen wir uns gemein­sam mit unse­ren Part­nern vor­be­rei­tet hat­ten, haben gegrif­fen. Mil­lio­nen Men­schen konn­ten so den Start in die schönste Zeit des Jah­res wie­der bequem und unbe­schwert bei uns erle­ben“, betont Tho­mas Schnalke, Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung des Düs­sel­dor­fer Air­ports. „Mein herz­li­cher Dank gilt allen Mit­ar­bei­tern in den vie­len Unter­neh­men am Stand­ort, die alle mit ihrem Ein­satz zur wei­te­ren Ver­bes­se­rung der Situa­tion bei­getra­gen haben.“

„Die Pro­zesse am Air­port haben trotz des hohen Ver­kehrs­auf­kom­mens eine hohe Ver­läss­lich­keit bewie­sen“, so Tho­mas Schnalke. An den Sicher­heits­kon­trol­len bestä­tigte sich ein­mal mehr die sta­bile Situa­tion, die sich bereits im ver­gan­ge­nen Som­mer nor­ma­li­siert hatte. 90 Pro­zent der Rei­sen­den war­te­ten weni­ger als zehn Minu­ten an den Kon­trol­len. Und auch die Pünkt­lich­keit und die Ent­wick­lung bei den Nacht­flü­gen waren wäh­rend der Feri­en­mo­nate posi­tiv. Mit den hier­für ver­ant­wort­li­chen Air­lines und deren Abfer­ti­gungs­dienst­leis­tern wird der Flug­ha­fen wei­ter­hin das Gespräch suchen, um auch die Gepäck­lauf­zei­ten zukünf­tig noch wei­ter zu verbessern.

Der Air­port hatte sich zusam­men mit den Part­nern mit einem umfas­sen­den Maß­nah­men­pa­ket auf den Haupt­rei­se­ver­kehr vor­be­rei­tet. Per­so­nal wurde an vie­len Stel­len auf­ge­stockt. Zusätz­li­che Ser­vice­kräfte stan­den mit Rat und Tat zur Seite. Moderne Sen­sor­tech­nik bringt an den Sicher­heits­kon­trol­len vor den Flug­stei­gen eine erheb­li­che Ver­bes­se­rung bei der Pas­sa­gier­steue­rung. Außer­dem wurde die räum­li­che Situa­tion vor den Pas­sa­gier­kon­trol­len für die Rei­sen­den bau­lich ver­bes­sert. Aktu­elle War­te­zei­ten wer­den im Ter­mi­nal vor den Flug­stei­gen über Moni­tore sowie auf der „DUS Air­port App“ und auf der Home­page (dus.com) ange­zeigt. Pas­sa­gier­len­ker waren an allen drei Flug­stei­gen im Einsatz.

Die Urlau­ber aus NRW zog es in den Som­mer­fe­rien vor allem in den Süden. Dabei lagen die klas­si­schen Warm­was­ser­ziele wie das spa­ni­sche Fest­land, die Balea­ren sowie Grie­chen­land und die Tür­kei beson­ders im Trend. Bei den Fern­zie­len waren Dubai, Abu Dhabi und die USA wie­der extrem gefragt. Auch Metro­po­len wie Lon­don, Wien, Paris und Madrid stan­den bei den Rei­sen­den hoch im Kurs.