Mit Stand Diens­tag, 24. März, 17 Uhr, gibt es ins­ge­samt 270 Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer, bei denen eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert wurde. Davon wer­den (Stand: 24. März, 8 Uhr) 27 in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon acht auf Inten­siv­sta­tio­nen, rund 375 Men­schen befin­den sich noch in häus­li­cher Qua­ran­täne. Zwei ältere Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren, die aber auch Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. Vier Per­so­nen sind inzwi­schen genesen.

Am Diens­tag, 24. März, wur­den 113 Abstri­che im Dia­gnos­tik­zen­trum vor­ge­nom­men, hinzu kom­men 14 mobile Abstri­che. Die Zahl der Abstri­che im Drive-In-Test­zen­trum liegt der­zeit noch nicht vor. Beim Infor­ma­ti­ons­te­le­fon zu Corona unter der Ruf­num­mer 0211–8996090 wur­den am Diens­tag, 24. März, bis 16.30 Uhr ins­ge­samt 897 Anrufe ange­nom­men und beantwortet.

Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Soziales
Die Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Sozia­les unter der Ruf­num­mer 0211–8998999 ver­zeich­net am Diens­tag, 24. März, bis 16 Uhr ins­ge­samt 53 Anrufe. Seit Sams­tag, 14. März, haben sich ins­ge­samt 747 Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer an die Ver­sor­gungs­hot­line gewandt. Rund 80 Pro­zent der Anru­fen­den hat­ten bis­her kei­nen kon­kre­ten Hil­fe­be­darf, son­dern all­ge­meine Fra­gen zur Corona-Krise oder boten ihre Hilfe an (59 Per­so­nen). Rund 20 Pro­zent der Anru­fe­rin­nen und Anru­fer konn­ten kon­krete Vor­schläge zur Hilfe unter­brei­tet werden.

Infor­ma­ti­ons­dienst für Düs­sel­dor­fer Unternehmen
Dar­über hin­aus wurde von der Stadt Düs­sel­dorf eben­falls ein Infor­ma­ti­ons­dienst für Düs­sel­dor­fer Unter­neh­men ein­ge­rich­tet, der wochen­tags von 9 bis 18 Uhr unter 0211–8990136 zu errei­chen ist. Bis 16 Uhr wur­den am Diens­tag, 24. März, 136 Unter­neh­men tele­fo­nisch über die Hot­line bera­ten. Über den E‑Mail-Rück­ruf-Ser­vice sind zudem 116 E‑Mails ein­ge­gan­gen und tele­fo­nisch beant­wor­tet wor­den. Somit wur­den 252 Unter­neh­men tele­fo­nisch bera­ten. Ins­ge­samt sind bis­lang 461 Anträge auf Finanz­hil­fen über das Online-For­mu­lar eingegangen.