Mit Stand Diens­tag, 28. April, 17 Uhr, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 1.017 Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. Davon wer­den (Stand: 28. April, 8 Uhr) 48 in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 25 auf Inten­siv­sta­tio­nen. 227 Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. 24 Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 766 Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. Rund 190 Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Quarantäne.

52 Abstri­che wur­den am Diens­tag, 28. April, bis 16 Uhr im Dia­gnos­tik­zen­trum vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den am Diens­tag, 28. April, bis 16 Uhr ins­ge­samt 68 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 25 wei­tere Abstri­che durch den mobi­len Ser­vice. Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind am Diens­tag, 28. April, bis 16 Uhr ins­ge­samt 379 Anrufe ein­ge­gan­gen, ohne Auf­le­ger 188, von denen 188 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wur­den, was einer Erreich­bar­keits­quote von 100 Pro­zent entspricht.

Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Soziales
Die Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Sozia­les unter der Ruf­num­mer 0211–8998999 ver­zeich­nete am Diens­tag, 28. April, bis 16 Uhr ins­ge­samt 59 Anrufe — ohne Mas­ken­be­stel­lun­gen. Seit 14. März haben sich ins­ge­samt 1.984 Düs­sel­dor­fer an die Ver­sor­gungs­hot­line gewandt. Rund 75 Pro­zent der Anru­fen­den hat­ten bis­her kei­nen kon­kre­ten Hil­fe­be­darf, son­dern all­ge­meine Fra­gen zur Corona-Krise oder boten ihre Hilfe an (109 Per­so­nen). Rund 25 Pro­zent der Anru­fer konn­ten kon­krete Vor­schläge zur Hilfe unter­brei­tet werden.

Das Amt für Sozia­les hat am 19. März einen Frei­wil­li­gen­pool ein­ge­rich­tet. Der­zeit sind dort 523 Per­so­nen regis­triert, die ehren­amt­li­che Hilfs­an­ge­bote unter­brei­tet haben. Viele Ehren­amt­ler bie­ten gleich meh­rere Hil­fen an. Ins­ge­samt wur­den 1.176 ein­zelne Hilfs­an­ge­bote gemacht. Die Ange­bote zum ehren­amt­li­chen Enga­ge­ment bezie­hen sich haupt­säch­lich auf die Ein­käufe von Lebens­mit­teln und Geträn­ken, auf Ein­käufe bei Apo­the­ken sowie auf Boten­gänge und “Gassi gehen”.

5.896 Men­schen wand­ten sich an die Ver­sor­gungs­hot­line, um Mas­ken zu bezie­hen. Zusätz­lich gab es 2.448 regis­trierte schrift­li­che Mas­ken­an­for­de­run­gen über die Funk­ti­ons­adresse des Amtes für Sozia­les, sodass ins­ge­samt 8.344 Mas­ken­an­fra­gen zu bear­bei­ten sind.

Infor­ma­ti­ons­dienst für Düs­sel­dor­fer Unternehmen
Der Infor­ma­ti­ons­dienst für Düs­sel­dor­fer Unter­neh­men ist wochen­tags von 9 bis 18 Uhr unter 0211–8990136 zu errei­chen. Bis 16 Uhr wur­den am Diens­tag, 28. April, 55 Unter­neh­men an der Hot­line bera­ten. Über den E‑Mail-Rück­ruf-Ser­vice sind zudem neun E‑Mails ein­ge­gan­gen und tele­fo­nisch beant­wor­tet wor­den. Somit wur­den am Diens­tag 64 Unter­neh­men tele­fo­nisch bera­ten. Ins­ge­samt wur­den seit dem 18. März 3.142 Unter­neh­men tele­fo­nisch beraten.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse www.duesseldorf.de/corona.