Pop-up-Rad­weg ent­lang der Rhein­achse Foto: LOKALBÜRO

 

Auf der Ceci­li­en­al­lee nörd­lich der Hom­ber­ger Straße und auf der Rot­ter­da­mer Straße wer­den auf den rech­ten Fahr­spu­ren in bei­den Fahrt­rich­tun­gen Rad­fahr­strei­fen mit ent­spre­chen­dem Pik­to­gramm und Beschil­de­rung eingerichtet.

An dem Pop-up-Rad­weg ent­lang der Rhein­achse wer­den in die­ser Woche Ände­run­gen und Anpas­sun­gen vor­ge­nom­men. Die Arbei­ten dazu lau­fen bereits seit Diens­tag, 30. Juni.

Mit dem Rats­be­schluss vom 18. Juni 2020 wurde die Ver­wal­tung beauf­tragt, Ände­run­gen an dem Pop-up-Rad­weg vor­zu­neh­men. Die Nach­bes­se­rung ist not­wen­dig gewor­den, da unter ande­rem die Absperr­ele­mente der tem­po­rä­ren Rad­spur immer wie­der ver­rückt wor­den sind. Dadurch ist es ver­ein­zelt zu Eng­stel­len gekom­men, was die Ver­kehrs­si­cher­heit und die Durch­fahrts­mög­lich­kei­ten für die Feu­er­wehr stark beeinträchtigte.

Die Ände­run­gen sehen vor, auf der Ceci­li­en­al­lee nörd­lich der Hom­ber­ger Straße und auf der Rot­ter­da­mer Straße auf den rech­ten Fahr­spu­ren in bei­den Fahrt­rich­tun­gen tem­po­rär — also mit gel­ber Mar­kie­rung – Rad­fahr­strei­fen mit ent­spre­chen­dem Pik­to­gramm und Beschil­de­rung einzurichten.

Zunächst wer­den zwi­schen Messe und Ree­ser Platz die Rad­fahr­strei­fen mar­kiert. Ab Mitt­woch, 1. Juli, wird vom Ree­ser Platz bis zur Hom­ber­ger Straße gear­bei­tet. Für die Umset­zung der Anpas­sun­gen muss der bis­he­rige Pop-up-Rad­weg gesperrt wer­den. Rad­fah­re­rin­nen und Rad­fah­rer soll­ten bis zur Fer­tig­stel­lung der neuen Rad­fahr­strei­fen der Bau­stel­len­be­schil­de­rung folgen.

Da die “Längs­park­spur” auf der Fahr­bahn ent­fällt, ist dort das Par­ken nur noch bis Don­ners­tag­abend, 2. Juli, zuläs­sig. Ver­kehrs­teil­neh­mer wer­den gebe­ten, die ent­spre­chende Beschil­de­rung zu beach­ten und ihr Fahr­zeug dort nicht mehr zu par­ken. Ab Frei­tag, 3. Juli, kön­nen die bau­lich ange­leg­ten Quer- und Längs­park­stände wie­der genutzt werden.

Zwi­schen dem Rad­weg und den Quer­park­buch­ten wird gemäß den gel­ten­den Bestim­mun­gen ein 75 Zen­ti­me­ter brei­ter Sicher­heits­strei­fen mar­kiert. Auf eine Absi­che­rung der Rad­fahr­strei­fen mit­tels Baken wird ver­zich­tet. Für den Lie­fer­ver­kehr wer­den in den Park­buch­ten und im Sei­ten­raum punk­tu­ell Lade­zo­nen eingerichtet.

Frei­tag­abend, 3. Juli, sol­len die Anpas­sun­gen abge­schlos­sen und die neuen Rad­fahr­strei­fen nutz­bar sein. Da die Mar­kie­rungs­ar­bei­ten stark wit­te­rungs­ab­hän­gig sind, kann es zu zeit­li­chen Ver­schie­bun­gen im Ablauf kommen.

Das Amt für Ver­kehrs­ma­nage­ment infor­miert die Anwoh­ner zusätz­lich per Haus­wurf­sen­dung über die Arbei­ten und bit­tet um Ver­ständ­nis für ver­kehr­li­che Beeinträchtigungen.