Am Durchgang vom Unteren Rheinwerft zum Alten Hafen wird am Donnerstag, 6. Februar, eine Schutzwand aus Dammbalken, Stahlstützen und Metall-Elementen installiert.,(c) Archivbild Lokalbüro

Tor zum Alten Hafen wird am Don­ners­tag­mor­gen, 6. Februar, geschlossen/Düsseldorfer Pegel erreicht vor­aus­sicht­lich am Frei­tag, 7. Februar die 8‑Me­ter-Marke und fällt dann wieder

Seit Sonn­tag, 2. Februar, steigt der Pegel des Rheins kon­ti­nu­ier­lich an. In der Nacht zum Frei­tag, 7. Februar, wird er vor­aus­sicht­lich mit knapp 8,00 Metern sei­nen Höhe­punkt errei­chen. Ab der inzwi­schen erreich­ten Pegel­höhe von etwa 6,00 Metern wer­den durch den Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf erste Maß­nah­men zum Schutz der Stadt ein­ge­lei­tet. Um zu ver­hin­dern, dass über die Düs­sel das Rhein­was­ser in die Stadt fließt, wer­den am Mitt­woch die Aus­lass­schie­ber der Düs­sel im Bereich der Alt­stadt geschlos­sen. Bereits am gest­ri­gen Diens­tag, 4. Februar, wurde der Was­serspe­gel des Spee­schen Gra­bens um etwa 60 Zen­ti­me­ter gesenkt. Dies ist erfor­der­lich um das Was­ser der Düs­sel, das nun nicht mehr in den Rhein flie­ßen kann, aufzufangen.

Ab etwa 8,00 Metern Düs­sel­dor­fer Pegel wird am Unte­ren Werft im Bereich der Alt­stadt der Hoch­was­ser­schutz ver­stärkt. Da die­ser Pegel am Frei­tag, 7. Februar, zu erwar­ten ist, wird das Tor am Alten Hafen, die Ver­bin­dung zwi­schen Alt­stadt und unte­rem Werft, ab Don­ners­tag­mor­gen (6. Februar) geschlos­sen. Da ein wei­te­res Stei­gen des Pegels nicht zu erwar­ten ist, müs­sen die Gas­tro­no­men an den “Kase­mat­ten” vor­erst noch nicht das Mobi­liär weg­räu­men und auch auf den Auf­bau der Strom­leit­wand unter­halb der Theo­dor-Heuss-Brü­cke, zum Schutz des Yacht­ha­fens, wird verzichtet.

Pegeluhr am 5. Februar 2020 Foto: LOKALBÜRO