Mit Stand Diens­tag, 6. Okto­ber, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 3.359 (+11) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 195 (-7) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den 24 (-4) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 3 (-1) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 3.116 (+18) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 48 (+0) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und zumeist Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 1.410 (+41) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 28,3 — die­ser Wert gibt die Zahl der Neu­erkran­kun­gen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
Am Ev. Fami­li­en­zen­trum Am Hacken­bruch 86 ist ein Fall bei den Kon­takt­per­so­nen bekannt gewor­den. Die städ­ti­sche Kita Ann­wei­ler­straße und die Kita Cool­kids Ober­kas­sel ver­mel­den jeweils eine Covid-19-Infek­tion unter den Betreu­ungs­per­so­nen. Die Kon­takte wer­den an den Kitas nachvollzogen.

An fol­gen­den Schu­len wur­den COVID-19-Infek­tio­nen in der Schü­ler­schaft fest­ge­stellt: Leo-Statz-Berufs­kol­leg (4), Gym­na­sium Ger­res­heim (1), Berufs­kol­leg Elly-Heuss-Knapp-Schule (1), Max-Weber-Berufs­kol­leg (2), Hein­rich-Heine-Gesamt­schule (2), Franz-Jür­gens-Berufs­kol­leg (1), Albrecht-Dürer-Berufs­kol­leg (1), Die­ter-Forte-Gesamt­schule (1). Für das Albert-Ein­stein-Gym­na­sium und das Berufs­kol­leg Bach­straße wurde jeweils ein COVID-19-Fall unter den Betreu­ungs­per­so­nen gemeldet.

Die Schu­len wur­den zeit­nah infor­miert, die Kon­takt­per­so­nen wer­den nachvollzogen.

Alten­heime
Eine Bewoh­ne­rin aus dem Wichern-Haus wurde wäh­rend eines Kli­nik­auf­ent­halts posi­tiv auf COVID-19 getes­tet. Aus dem PRO TALIS Senio­ren­zen­trum “An der Rot­dorn­straße”, Rot­dorn­straße 24, wurde ein posi­tiv auf COVID-19 getes­te­ter Fall aus der Pflege gemel­det. Außer­halb der Rei­hen­tes­tun­gen wurde eine wei­tere sym­pto­ma­ti­sche Bewoh­ne­rin des Lui­sen­heims in ein Kran­ken­haus ver­legt und dort posi­tiv auf COVID-19 getestet.

Abstrich­zah­len
Am Mon­tag, 5. Okto­ber, wur­den 115 Abstri­che in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den ins­ge­samt 298 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 183 wei­tere Abstri­che, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 52.154 Abstri­che genommen.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind, Stand Diens­tag, 6. Okto­ber, 3.319 Anrufe ein­ge­gan­gen — das ist die größte Zahl an Anru­fen seit April 2020. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den noch 2.050 Anrufe durch­ge­stellt, von denen 1.309 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konn­ten, was einer Erreich­bar­keits­quote von 64 Pro­zent entspricht.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona