Mit Stand Frei­tag, 16. Okto­ber, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 3.901 (+106) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 372 (+31) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den 42 (+2) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 7 (-1) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 3.476 (+75) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 53 (+0) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und zumeist Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 2.050 (+40) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 67,5 (Vor­tag: 56,5) — die­ser Wert gibt die Zahl der Neu­erkran­kun­gen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
Die Evan­ge­li­sche Tages­ein­rich­tung für Kin­der Krah­nen­burg­straße hat einen posi­ti­ven COVID-19-Fall unter den Kin­dern zu ver­mel­den. Hinzu kommt jeweils ein posi­tiv auf das Coro­na­vi­rus getes­te­tes Kin­der im Fami­li­en­zen­trum St. Fran­zis­kus und der Kin­der­ta­ges­pflege Eller. In der Kin­der­ta­ges­stätte Zau­ber­sterne wurde bei einer Betreu­ungs­per­son eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus diagnostiziert.

An fol­gen­den Schu­len wurde je eine COVID-19-Infek­tion in der Schü­ler­schaft fest­ge­stellt: Gemein­schafts­haupt­schule Graf-Recke-Straße, Inter­na­tio­nal School, Erz­bi­schöf­li­ches Suit­ber­tus-Gym­na­sium und Gemein­schafts­grund­schule Len­né­straße. Am Max-Weber-Berufs­kol­leg wurde bei zwei Schüler*innen eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. Die Schu­len wur­den zeit­nah infor­miert, die Kon­takt­per­so­nen wer­den nachvollzogen.

Alten­heime
Im Lui­sen­heim ist unter den Bewohner*innen eine wei­tere posi­tive Corona-Dia­gnose zu ver­zeich­nen. Zudem wurde bei einem Bewoh­ner in der Allo­heim Senio­ren-Resi­denz “Krupp­straße” eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. Die Kon­takt­per­so­nen wer­den ermittelt.

Abstrich­zah­len
Am Don­ners­tag, 15. Okto­ber, wur­den 607 Abstri­che in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den ins­ge­samt 335 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 214 wei­tere Abstri­che, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 58.277 Abstri­che genommen.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind, Stand Don­ners­tag, 15. Okto­ber, 3.697 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den noch 2.199 Anrufe durch­ge­stellt, von denen 1.643 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konn­ten, was einer Erreich­bar­keits­quote von rund 75 Pro­zent entspricht.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona