Mas­ken­pflicht im öffen­li­chen Nah­ver­kehr Foto: LOKALBÜRO

 

Bei den Kon­trol­len zur Mas­ken­pflicht in Nord­rhein-West­fa­len im Schie­nen­per­so­nen­nah­ver­kehr (SPNV), in Bahn­hö­fen und auf Bahn­stei­gen haben Ver­kehrs­un­ter­neh­men und Ord­nungs­be­hör­den am Diens­tag (24. Novem­ber) nach rund fünf Stun­den 425 Men­schen ohne Maske ange­trof­fen. Ziel der gemein­sa­men Aktion von SPNV-Auf­ga­ben­trä­gern, Deut­scher Bahn AG und Eisen­bahn­ver­kehrs­un­ter­neh­men sowie kom­mu­na­len Ord­nungs­äm­tern und Bun­des­po­li­zei ist es, Fahr­gäste für das Tra­gen der Mund-Nasen-Bede­ckung zu sensibilisieren.

„Das Tra­gen der Mund-Nasen-Bede­ckung ist ein Gebot der gegen­sei­ti­gen Rück­sicht­nahme. Die Maske ist in der Bahn das wirk­samste Mit­tel gegen das Corona-Virus. Des­halb müs­sen wir uns alle an die Regel hal­ten. 425 Men­schen ohne Maske in Bahn­hö­fen, auf Bahn­stei­gen und in Zügen zei­gen, dass es immer noch nötig ist, an die Soli­dar­leis­tung zu erin­nern, die Maske zu tra­gen. Herz­li­chen Dank an alle Betei­lig­ten, die mit ihrer Arbeit heute dazu bei­getra­gen haben, dass Bahn­fah­ren eine sichere Sache bleibt“, sagte Ver­kehrs­mi­nis­ter Hen­drik Wüst.

Wie viele Buß­geld­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet wer­den, kann erst nach einer abschlie­ßen­den Bilanz ermit­telt wer­den. Die Schwer­punkt­kon­trol­len dau­ern bis zum Nachmittag.