Ordens­prä­mie­rung 2019 Foto: Hol­ger Stoldt

 

Da saßen eines Don­ners­tags-Abend, irgend­wann im Jahr 1997, Klaus Bun­gert, Gün­ter Paga­lies und Jür­gen Rieck bei ihrem wöchent­li­chen Skat­spiel im Scheu­tens Bier­haus auf der Kai­sers­wert­her Straße und grün­de­ten den För­der­ver­ein Düs­sel­dor­fer Kar­ne­val, kurz FDK genannt. Zu die­ser Zeit war Jochen Klüs­sen­dorff Lei­ter der Com­merz­bank in Golz­heim und der ehe­ma­lige Ober­bür­ger­meis­ter Klaus Bun­gert wohnte im glei­chen Haus, nur 2 Eta­gen höher. Jeden Mor­gen kam Klaus dann zum Jochen, hielt ein Pläusch­ken und fuhr dann ins Büro. Und eines Mor­gens kam er an und sagte: „du bist ges­tern zum Schatz­meis­ter aus­er­ko­ren wor­den, du bist bei der Bank und daher prä­de­sti­niert dafür. Wir grün­den den För­der­ver­ein und du bist dabei.“ Und das ist Jochen Klüs­sen­dorff heute noch. Am 25. Novem­ber 1998 war dann die Sat­zung soweit, dass sie ans Amts­ge­richt zur Ein­tra­gung gege­ben wer­den konnte. Und heute, am 8. Januar 2021 ist es genau 2 x 11 Jahre her, dass der Ver­ein ins Ver­eins­re­gis­ter ein­ge­tra­gen wurde. Bei der Grün­dung waren es 11 Mit­glie­der und ein paar Kar­ne­vals­ver­eine. Heute sind es weit über 160 Mit­glie­der. Der erste Vor­sit­zende war Heinz Lindermann.

Und so wir dheute das 2 x 11-jäh­ri­ges Jubi­läum gefeiert!

Aber wei­ter im Text. Grund für die Grün­dung war, dass das Comi­tee Düs­sel­dor­fer Kar­ne­val ein Haus des Kar­ne­vals bekom­men sollte mit ange­schlos­se­nem Museum. Die dama­lige Ober­bür­ger­meis­te­rin Mar­lies Smeets war von der Idee auch begeis­tert. Schnell war auch ein Haus gefun­den, denk­mal­ge­schützt und in direk­ter Nach­bar­schaft zum Rat­haus, das auch der Stadt gehörte. Das Haus wurde vom Comi­tee Düs­sel­dor­fer Kar­ne­val in Erb­bau­pacht erwor­ben und das Comi­tee war auch der Bau­herr für die umfang­rei­che Sanie­rung des Hau­ses. Als Archi­tekt wurde Jür­gen Gei­sel­hart ver­pflich­tet.  Im Haus des Kar­ne­vals gibt es heute eine Umfas­sende Doku­men­ta­tion über die gesamte Umbau­phase. Und der För­der­ver­ein war dafür da, das nötige Geld für den Umbau zu beschaffen.

 

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