(v.l.): Rolf Tups, Vor­sit­zen­der des Flug­ha­fen-Auf­sichts­ra­tes, Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler, Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf, Hen­drik Wüst, Ver­kehrs­mi­nis­ter des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, und Tho­mas Schnalke, Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung Flug­ha­fen Düsseldorf

 

Heute jährt sich das Brand­un­glück am Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen zum 25. Mal. Am 11. April 1996 ver­lo­ren 17 Men­schen ihr Leben, über 80 wur­den zum Teil schwer verletzt.

Die tra­gi­schen Ereig­nisse des 11. April 1996 am Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen wer­den immer Teil der Geschichte des Air­ports, der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf und des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len sein.

Am heu­ti­gen Jah­res­tag des Unglücks hat Nord­rhein-West­fa­lens Ver­kehrs­mi­nis­ter Hen­drik Wüst zusam­men mit dem Ober­bür­ger­meis­ter der Stadt Düs­sel­dorf, Dr. Ste­phan Kel­ler, und Ver­tre­tern des Flug­ha­fens im Gedenk­raum des Air­ports einen Kranz nie­der­ge­legt, sich in ein Kon­do­lenz­buch ein­ge­tra­gen und den Opfern des Bran­des in einem wür­di­gen Rah­men gedacht.

Der Jah­res­tag wird – auch in Abspra­che mit den Ange­hö­ri­gen – seit dem zehn­jäh­ri­gen Jah­res­tag in aller Stille und nicht mehr im öffent­li­chen Rah­men begangen.

Für 15:31 Uhr lud der Air­port seine Flug­gäste, Besu­cher und Mit­ar­bei­ter über eine ter­mi­nal­weite Durch­sage zudem dazu ein, eine Minute im Geden­ken an die Opfer inne­zu­hal­ten. Zu die­ser Uhr­zeit ging am 11. April 1996 der erste Alarm bei der Flug­ha­fen­feu­er­wehr ein.

Wie bereits in den Jah­ren zuvor stand der Gedenk­raum auch in die­sem Jahr ab 15:30 Uhr aus­schließ­lich den Ange­hö­ri­gen der Opfer zur Verfügung.

Die Erin­ne­rung an die Gescheh­nisse des 11. April 1996 ist für den Flug­ha­fen Düs­sel­dorf mit der Ver­pflich­tung ver­bun­den, dafür Sorge zu tra­gen, dass sich ein sol­ches Ereig­nis nie wie­der­ho­len wird und rich­tungs­wei­sende Sicher­heits­maß­stäbe zu setzen.