Die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf hat seit Diens­tag­mor­gen bis­her sie­ben wet­ter­be­dingte Ein­sätze im Stadt­ge­biet abge­ar­bei­tet. Vor allem abge­knickte Äste und umge­kippte Bäume sorg­ten für Ein­satz­mel­dun­gen in der Leit­stelle der Feu­er­wehr. Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen kamen keine Men­schen in Zusam­men­hang mit dem Sturm­tief Eugen zu Schaden.

Seit Diens­tag­mor­gen 4 Uhr gilt für die Lan­des­haupt­stadt eine amt­li­che War­nung vom Deut­schen Wet­ter­dienst vor Sturm­böen mit bis 85 Kilo­me­tern pro Stun­den. Gegen 4.13 Uhr erreichte die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf eine der Ers­ten wet­ter­be­dingte Scha­dens­mel­dun­gen aus dem nörd­li­chen Stadt­teil Witt­laer. Auf einem Grund­stück der Straße An der Kal­vey war von einer rund 20 Meter hohen und 60 Zen­ti­me­ter dicke Birke ein gro­ßer Teil des Stam­mes durch­ge­bro­chen und die­ser auf einem Sat­tel­dach der Garage gestürzt. Dabei war die Dach­haut durch­schla­gen und stark beschä­digt wor­den. Die 20 Ein­satz­kräfte der Feu­er­wa­che Flug­ha­fen­straße und der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Witt­laer setz­ten eine Dreh­lei­ter und eine Motor­säge ein, um die Las­ten vom beschä­dig­ten Gara­gen­dach zu ent­fer­nen und damit wei­tere Schä­den durch den Baum zu ver­mei­den. Die kom­plette Ent­fer­nung des Baums über­nimmt im Laufe des Tages eine Fach­firma. Der Ein­satz für die Feu­er­wehr war nach 90 Minu­ten beendet.

Gegen 4.12 Uhr war auf der Dan­zi­ger Straße in Fahrt­rich­tung Süden ein grö­ße­rer Ast von einem Baum abge­bro­chen und auf der Straße zum Lie­gen gekom­men. Die Besat­zung eines Lösch­fahr­zeu­ges konnte die Gefahr schnell bei­seite räu­men. Zeit­gleich ent­fern­ten Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr eine durch den Wind gelöste Jalou­sie an einem Büro­ge­bäude am Louis-Pas­teur-Platz in Pempelfort.

Ein umge­kipp­ter Bau­zaun auf der Han­sa­al­lee in Lörick rief die Besat­zung eines Lösch­fahr­zeu­ges gegen 4.45 Uhr auf den Plan. Kur­zer­hand konnte die umge­kippte Absper­rung durch die Feu­er­wehr­leute wie­der­auf­ge­rich­tet werden.

Zum Beginn des Berufs­ver­kehrs erreichte die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf um 6.36 Uhr die Mel­dung über einen umge­kipp­ten Baum im Bereich des Nord­sterns. Die Besat­zung der direkt gegen­über­lie­gen­den Feu­er­wa­che Flug­ha­fen­straße konnte schnelle Hilfe leis­ten. Es han­delte sich nur um einen abge­knick­ten Ast, der mit einer Hand­säge schnell ent­fernt wurde und somit wie­der freie Fahrt für die Auto­fah­rer gege­ben war.

Wei­tere Mel­dun­gen über lose Äste kamen gegen 7.10 Uhr von der Hel­mut-Stieff-Straße in Golz­heim und der Roß­bach­straße in Eller. In bei­den Fäl­len konnte die Gefahr durch die Feu­er­wehr beho­ben wer­den. Mit Stand von 8.50 Uhr gab es sie­ben wet­ter­be­dingte Ein­sätze für die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf. Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen kamen keine Men­schen im Zusam­men­hang mit dem Sturm­tief Eugen zu Scha­den. Wei­ter­hin gilt für die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf eine amt­li­che War­nung vor Sturm­böen bis 85 Kilo­me­ter pro Stunde und in der Spitze bis 90 Kilo­me­ter pro Stun­den. Die vom Deut­schen Wet­ter­dienst aus­ge­ge­ben War­nung gilt bis Diens­tag­abend, 19 Uhr. Im Laufe des Tages wer­den wir wei­ter­hin über das Ein­satz­ge­sche­hen berichten.