Dienst­hund Sput­nik Foto: POLIZEI

 

Zwei mut­maß­li­che Ein­bre­cher mach­ten ges­tern am spä­ten Abend in Flin­gern Nord eine beein­dru­ckende Erfah­rung mit dem Dienst­hund Sput­nik. Die 21 und 24 Jahre alten Män­ner hat­ten sich auf einem Pri­vat­ge­lände ver­steckt und kau­er­ten aus Angst vor dem Poli­zei­hund regel­recht bewe­gungs­los unter Planen.

Nach Stand der bis­he­ri­gen Ermitt­lun­gen wählte ges­tern Abend eine auf­merk­same Zeu­gin um 23:10 Uhr die 110 und gab an, dass gerade zwei Män­ner mit einer Brech­stange ver­su­chen wür­den in ein Pri­vat­ge­bäude am Flin­ger Broich einzubrechen.

Von da an hat­ten die bei­den mut­maß­li­chen Ein­bre­cher schlechte Kar­ten: Das Gelände war schnell durch zahl­rei­che Strei­fen­teams umstellt. Die uni­for­mier­ten Beam­tin­nen und Beam­ten über­lie­ßen dem Hun­de­füh­rer mit sei­nem vier­bei­ni­gen Kol­le­gen in der Dun­kel­heit das Feld. Sput­nik nahm schnell die Fährte auf und konnte die bei­den Män­ner in einem Holz­ver­schlag unter Pla­nen aus­ma­chen. Wäh­rend der Dienst­hund die bei­den Tat­ver­däch­ti­gen laut anbellte, konn­ten seine Kol­le­gen die bei­den Män­ner wider­stands­los fest­neh­men. Beide stan­den immer noch deut­lich unter dem Ein­druck des Gesche­hens. Bei ihrer Durch­su­chung beschlag­nahmte die Poli­zei eine Brech­stange und einen Tot­schlä­ger. Die bei­den Tat­ver­däch­ti­gen ver­brach­ten im Anschluss eine Nacht im Poli­zei­ge­wahr­sam. Sie sind der Poli­zei wegen der Bege­hung ande­rer Straf­ta­ten bereits bekannt. Die Män­ner erwar­tet jetzt ein wei­te­res Strafverfahren.