Auf­takt­ver­an­stal­tung des Düs­sel­dor­fer Bünd­nis­ses für Nach­hal­tig­keit im Rathaus

Sozia­les und öko­lo­gi­sches Enga­ge­ment in Düs­sel­dorf soll stär­ker in den Blick­punkt rücken: Zu einem Auf­takt­tref­fen des Bünd­nis­ses für Nach­hal­tig­keit sind Ver­tre­ter enga­gier­ter Orga­ni­sa­tio­nen am Frei­tag, 2. Juli, im Düs­sel­dor­fer Rat­haus zusam­men­ge­kom­men. Bereits jetzt set­zen sich viele Men­schen in Düs­sel­dorf für nach­hal­tige Ziele ein. Gerade grö­ßere Orga­ni­sa­tio­nen sehen nach­hal­ti­ges Han­deln als wesent­li­chen Aspekt in ihrer täg­li­chen Arbeit und initi­ie­ren Aktio­nen und Kam­pa­gnen für ihre Mit­ar­bei­ter oder für die ganze Stadtgesellschaft.

“Wir wol­len das Enga­ge­ment für eine nach­hal­tige Ent­wick­lung deut­lich sicht­ba­rer machen und stär­ken. Durch den Aus­tausch und die Ver­net­zung in einem Bünd­nis für Nach­hal­tig­keit kön­nen die Teil­neh­men­den von­ein­an­der ler­nen und gemein­sam bes­ser wir­ken”, betonte Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Keller.

“Ich freue mich, dass das Düs­sel­dor­fer Bünd­nis für Nach­hal­tig­keit heute star­tet, wün­sche viel Erfolg und Freude mit­ein­an­der. Ihnen allen danke ich für Ihr Enga­ge­ment für Düs­sel­dorf. Die­ser Dank gilt aus­drück­lich auch allen, die das Bünd­nis als neues For­mat ent­wi­ckelt und rea­li­siert haben”, sagte Bür­ger­meis­ter Josef Hin­kel zur Begrü­ßung der Teil­neh­men­den der Auftaktveranstaltung.

“Bes­ser gemein­sam: Auf­bruch in eine nach­hal­tige Zukunft für Düs­sel­dorf”, wie dies gelin­gen kann, skiz­zierte Dr. Marc-Oli­ver Pahl, Gene­ral­se­kre­tär des Rates für nach­hal­tige Ent­wick­lung in Ber­lin. In sei­ner Rede ging er unter ande­rem auf die Rele­vanz von gemein­sa­mem Han­deln auf der kom­mu­na­len Ebene und die Zusam­men­ar­beit wich­ti­ger Akteure unter­ein­an­der ein.

Anschlie­ßend zeigte sich, was For­tuna Düs­sel­dorf, die Hein­rich-Heine-Uni­ver­si­tät und der Cari­tas­ver­band Düs­sel­dorf e. V. gemein­sam haben: Alle drei Orga­ni­sa­tio­nen gestal­ten — auf sehr unter­schied­li­che Art und Weise — Nach­hal­tig­keit in Düs­sel­dorf und stell­ten bei der Auf­takt­ver­an­stal­tung ihre Her­an­ge­hens­wei­sen als gute Bei­spiele vor.

Das Bünd­nis für Nachhaltigkeit
Das neue Ange­bot zum Bünd­nis für Nach­hal­tig­keit hat die Geschäfts­stelle Nach­hal­tig­keit der Stadt auf den Weg gebracht. Zusam­men mit einer Gruppe von neun Orga­ni­sa­tio­nen ent­wi­ckelte sie es, um die Akteure zusam­men zu brin­gen und Chan­cen für Zusam­men­ar­beit zu suchen.

Ein­ge­la­den waren und sind haupt­amt­li­che Ver­tre­ter von Non-Pro­fit-Orga­ni­sa­tio­nen mit Sitz in Düs­sel­dorf. Das Spek­trum reicht von Sozi­al­ver­bän­den, Sport­ver­ei­nen und Umwelt­ver­bän­den über Orga­ni­sa­tio­nen aus den Gebie­ten Kul­tur, Bil­dung, For­schung, Gesund­heit, Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit bis hin zu Religionsgemeinschaften.

Damit kom­men diese Orga­ni­sa­tio­nen erst­mals spe­zi­ell zum Thema Nach­hal­tig­keit zusam­men, um sich über Hand­lungs­mög­lich­kei­ten zu infor­mie­ren und Lösun­gen zu dis­ku­tie­ren. Ziel­set­zung des Bünd­nis­ses ist es, dass sich die Teil­neh­men­den über ihre Orga­ni­sa­ti­ons­gren­zen hin­aus mit Gleich­ge­sinn­ten ver­net­zen, gemein­same Syn­er­gien nut­zen und vor­han­dene Poten­ziale des gemein­sa­men Wir­kens für Nach­hal­tig­keit voll ausschöpfen.

Das neue Ange­bot wurde zusam­men mit Ver­tre­tern von Arbeit und Leben DGB/VHS Nord­rhein-West­fa­len, des Cari­tas­ver­ban­des Düs­sel­dorf e. V., der Enga­ge­ment Glo­bal Außen­stelle Düs­sel­dorf, der Hein­rich-Heine-Uni­ver­si­tät Düs­sel­dorf, der Hoch­schule Düs­sel­dorf, der Hein­rich Böll Stif­tung Nord­rhein-West­fa­len, der “In der Gemeinde leben gGmbH”, dem Katho­li­schen Gemein­de­ver­band Düs­sel­dorf und der Ver­brau­cher­zen­trale NRW, Bera­tungs­stelle Düs­sel­dorf, entwickelt.

Die Idee und der Weg zum Bünd­nis wird von ihnen per Social-Media-Kanal Insta­gram — www.instagram.com/buendnis.nachhaltigkeit.dus/ — vor­ge­stellt. Der Kanal wird von Stu­die­ren­den der Hein­rich-Heine-Uni­ver­si­tät erstellt und aktua­li­siert. Gemein­sam zei­gen die Orga­ni­sa­tio­nen dort ihre Nach­hal­tig­keits­ak­ti­vi­tä­ten. Für die Zukunft sind zwei bis drei Tref­fen des Bünd­nis­ses für Nach­hal­tig­keit pro Jahr geplant. Düs­sel­dor­fer Non-Pro­fit-Orga­ni­sa­tio­nen mit haupt­amt­li­chen Mit­ar­bei­tern, die Inter­esse haben, dabei zu sein, kön­nen sich jeder­zeit an die Geschäfts­stelle Nach­hal­tig­keit wen­den. Die E‑Mail-Adresse ist nachhaltigkeit@duesseldorf.de. Mehr Infor­ma­tio­nen zum Bünd­nis für Nach­hal­tig­keit und sei­nen Zie­len sind online zu fin­den unter www.duesseldorf.de/nachhaltigkeit/buendnisnachhaltigkeit.