Um 9 Uhr tra­fen  sich die Schüt­zen des St. Sebas­tia­nus Schüt­zen­ver­ein von 1316 e.V. zum Apell auf der Schüt­zen­wiese im Hof­gar­ten. Schüt­zen­chef Lothar Inden und Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler spra­chen Gruss­worte. Beide Red­ner gedach­ten den Flut­op­fern. Lothar Inden ver­sprach in sei­ner Rede daß die Schüt­zen finan­zi­elle Hilfe leis­ten werden.

Von der Schüt­zen­wiese zogen die Schüt­zen über die Ratin­ger­straße zum Got­tes­dienst in der Basi­lika St. Lam­ber­tus. Der kurze Marsch­weg zur Lam­ber­tus-Kir­che erhöhte die Vor­freude auf das Fest­hoch­amt, an dem (aus Corona-Gründen beson­ders beton­ter frei­wil­li­ger Basis) auch eine erfreu­li­che Anzahl der Schützen mit Gesell­schafts­fah­nen teil­nah­men. Gedach­ten wir doch in dem von Stadt­de­chant Frank Heid­kamp her­vor­ra­gend zele­brier­ten Messe unse­rem Stadt­pa­tron St. Apol­li­na­ris, ver­bun­den mit dem Kirch­weih­fest der katho­li­schen Basi­lika St. Lam­ber­tus. Hier durf­ten auf­grund der Coro­na­ver­ord­nung jedoch nur 120 Schüt­zen teil­neh­men. Auf dem Platz vor der Kir­che hiss­ten OB Dr. Ste­phan Kel­ler und Schüt­zen­chef Lothar Inden die Kir­mes­fahne hoch, wäh­rend die Schüt­zen vor­bei marschierten.

Mit dem Abschluss des Got­tes­diens­tes endete auch die erste Zusam­men­kunft der Schützen seit dem Titu­lar­fest im Januar des Jah­res 2020. Der Vor­stand schaut opti­mis­tisch in die Zukunft und ist überzeugt, in den nächsten Wochen und Mona­ten wei­tere Schritte in den lieb­ge­won­ne­nen Ablauf der Festivitäten gehen zu können. Uneingeschränkt fest­hal­ten wird er jedoch am Pos­tu­lat des Gesund­heits­schut­zes aller Teilnehmer.