Mit aktu­el­lem Stand wurde — seit dem 03.03.2020 — bei ins­ge­samt 55.978 (+ 392) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. Laut der Infor­ma­tion des Lan­des­zen­trums Gesund­heit NRW (LZG) sind aktu­ell rund 5.900* Per­so­nen in Düs­sel­dorf infiziert.

Von den Infi­zier­ten wer­den 113 in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 32 auf Inten­siv­sta­tio­nen. 49.500* Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 626 (+/- 0) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 568,1 (Vor­tag: 578,7) — die­ser Wert gibt die Zahl der bekannt gewor­de­nen Infek­tio­nen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner.

RKI-Soft­ware-Pro­blem sorgt für ver­zö­gerte Fall­be­ar­bei­tung beim Gesundheitsamt

Auch das Gesund­heits­amt der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf ist von den Stö­run­gen durch ein bun­des­wei­tes Update der Mel­de­soft­ware des Robert Koch-Insti­tuts betrof­fen. Das Lan­des­zen­trum für Gesund­heit (LZG) und das Robert Koch-Insti­tut (RKI) sind über das Pro­blem infor­miert. Bis zur Lösung des Pro­blems durch den Soft­ware-Her­stel­ler ist mit Ver­zö­ge­run­gen in der Fall­be­ar­bei­tung und Über­mitt­lung der Mel­de­fälle zu rechnen.

Die für die Lan­des­haupt­stadt berich­te­ten Inzi­den­zen wei­chen daher tem­po­rär von den tat­säch­li­chen Inzi­den­zen ab. Ein Daten­ver­lust ist jedoch nicht zu erwar­ten, die Fälle wer­den wei­ter­hin schnellst­mög­lich bearbeitet.