Bau tief­lie­gen­der Samm­ler­ka­näle im Bereich Venn­hau­ser Allee, Kripp­straße und Vohwinkelallee

Der Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb muss in Düs­sel­dorf-Eller ins­ge­samt 21 Bäume fäl­len. Dies ist not­wen­dig, um den Bau tief­lie­gen­der Samm­ler­ka­näle im Bereich Venn­hau­ser Allee, Kripp­straße und Voh­win­kel­al­lee zu ermög­li­chen. Gefällt wer­den 16 Bäume in der Venn­hau­ser Allee, drei Bäume im Umfeld Mühlenkamp/Vohwinkelallee und jeweils ein Baum in der Kripp­straße sowie der Gumbertstraße.

Die Baum­ar­bei­ten in der Venn­hau­ser Allee fin­den auf­grund der Ver­kehrs­si­tua­tion in der Nacht von Mon­tag, 31. Januar, auf Diens­tag, 1. Februar, und sofern nötig auch in der Nacht von Diens­tag, 1. Februar, auf Mitt­woch, 2. Februar, statt. Eine Ersatz­pflan­zung nach Been­di­gung des Bau­pro­jek­tes ist an glei­cher Stelle vorgesehen.

Der Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb hat im Sep­tem­ber 2020 mit dem Bau eines Regen­klär­be­ckens sowie eines Zulauf­samm­lers am Eller Kamp begon­nen. Im aktu­ell drit­ten Bau­ab­schnitt, der Ende Februar umge­setzt wird, wer­den tief­lie­gende Samm­ler­ka­näle im Bereich Venn­hau­ser Allee, Kripp­straße und Voh­win­kel­al­lee ver­legt. Die Kanäle wer­den in einer Tiefe von sechs bis sie­ben Metern mit Roh­ren, die einen Durch­mes­ser von 1,2 und 1,6 Metern haben, verbaut.

Teile des im Gebiet Eller/Wersten anfal­len­den Nie­der­schlags­was­sers wer­den in der Kripp­straße, Gum­bert­straße sowie an der Venn­hau­ser Allee in die Düs­sel ein­ge­lei­tet. Die­ses Was­ser muss, gemäß den gesetz­li­chen Vor­ga­ben, vor der Ein­lei­tung zukünf­tig von Schmutz­stof­fen gerei­nigt wer­den. Das Nie­der­schlags­was­ser soll in einem erd­über­deck­ten Regen­klär­be­cken behan­delt wer­den, das an der Venn­hau­ser Allee im Bereich der Grün­land­bra­che, die zwi­schen dem Mini­golf­platz und der Gleis­trasse liegt, gebaut wird. Das gerei­nigte Was­ser wird dann von die­sem Becken in die angren­zende Düs­sel ein­ge­lei­tet. Um die vor­han­de­nen Regen­was­ser­ka­näle an das Becken anschlie­ßen zu kön­nen, müs­sen zusätz­li­che Zulei­tungs­samm­ler gebaut werden.

Für das gesamte Pro­jekt sind Kos­ten in Höhe von 25 Mil­lio­nen Euro und eine Bau­zeit von vier Jah­ren ver­an­schlagt. Anlie­ge­rin­nen und Anlie­ger kön­nen sich mit Ihren Fra­gen wei­ter­hin gerne an die ihnen bekann­ten Ansprech­part­ne­rin­nen und Ansprech­part­ner wenden