Stadt­mu­seum Foto: LOKALBÜRO

 

Louise Berg und Marie-Louise von Öster­reich — Zwei Frau­en­bio­gra­fien der Napoleonzeit/Düsseldorfer Prin­zes­sin­nen — Schein und Sein

Anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Frau­en­ta­ges lädt das Stadt­mu­seum, Ber­ger Allee 2, am kom­men­den ein­tritts­freien Sonn­tag, 6. März, zu zwei The­men­füh­run­gen ein. Von 15 bis 16 Uhr bie­tet das Museum die The­men­füh­rung “Louise Berg und Marie-Louise von Öster­reich — Zwei Frau­en­bio­gra­fien der Napo­le­on­zeit” an, von 16 bis 18 Uhr fin­det das kind­ge­rechte Fami­li­en­an­ge­bot “Düs­sel­dor­fer Prin­zes­sin­nen — Schein und Sein” statt.

Louise Berg und Marie-Louise von Öster­reich — Zwei Frau­en­bio­gra­fien der Napoleonzeit
Eine Ehe mit dem fran­zö­si­schen Gene­ral Soult führte Louise Berg aus Solin­gen nach Paris und so auch an den Hof Kai­ser Napo­le­ons. Nach Napo­le­ons Sturz lebte die Fami­lie im Düs­sel­dor­fer Exil. Ebenso span­nend ist die Bio­gra­fie von Marie-Louise von Öster­reich. Die Kai­ser­toch­ter hei­ra­tete Napo­leon 1810 — ein Jahr, bevor sie gemein­sam Düs­sel­dorf besuch­ten. Die Füh­rung lei­tet die His­to­ri­ke­rin Elena Zehnpfennig.

Düs­sel­dor­fer Prin­zes­sin­nen — Schein und Sein
In die­sem kind­ge­rech­ten Fami­li­en­an­ge­bot hin­ter­fra­gen die Gäste gemein­sam mit der His­to­ri­ke­rin Elena Zehn­pfen­nig, ob das Leben von Fürs­ten­töch­tern wirk­lich so war, wie man es aus Mär­chen kennt. Die Teil­neh­men­den erfah­ren, wie die Mäd­chen am Düs­sel­dor­fer Hof groß wur­den und die Damen dort leb­ten. Krea­tiv geht es danach wei­ter: Im Ate­lier gestal­ten die Kin­der gemein­sam eine “Prin­zes­sin-typi­sche” Kopf­be­de­ckung. Die Eltern kön­nen in die­ser Zeit auf eigene Faust das Museum, die Son­der­aus­stel­lung oder die nähere Umge­bung des Stadt­mu­se­ums erkunden.

Hin­weis: Der Ein­tritt in das Stadt­mu­seum ist sonn­tags für alle Besu­che­rin­nen und Besu­cher frei. Treff­punkt für die jewei­li­gen Ange­bote ist das Foyer. Die Teil­neh­men­den­zahl ist begrenzt. Eine Vor­anmel­dung ist unter der Tele­fon­num­mer 0211–8996170 mög­lich. Es sind die aktu­ell gel­ten­den Corona-Regeln zu beach­ten. Infor­ma­tio­nen hierzu gibt es auf der Home­page des Stadt­mu­se­ums unter: www.duesseldorf.de/stadtmuseum.html.