Stadt­mu­seum Foto: LOKALBÜRO

 

Das Stadt­mu­seum Düs­sel­dorf, Ber­ger Allee 2, bie­tet am ein­tritts­freien Sonn­tag, 3. April, sowohl ein fami­li­en­ge­rech­tes Ange­bot als auch eine The­men­füh­rung zu Napo­leon in Düs­sel­dorf an.

“Napo­leon ad portas”
Die The­men­füh­rung unter dem Titel “Napo­leon ad por­tas — Die fran­zö­si­sche Besat­zungs­zeit und der Besuch des Kai­sers im Jahre 1811” fin­det am Sonn­tag von 15 bis 16 Uhr statt. In einer kurz­wei­li­gen Samm­lungs­füh­rung soll ein Schlag­licht auf Kai­ser Napo­leon und sei­nen Besuch in Düs­sel­dorf gewor­fen wer­den. Drei Tage lang durfte sich die Stadt als Schalt­zen­trale des Kai­ser­reichs füh­len — aber wie kam es dazu? Das erklärt His­to­ri­ke­rin Elena Zehn­pfen­nig beim Besuch des Stadtmuseums.

Zeit­reise mit Aquarellmalerei-Workshop
Das fami­li­en­ge­rechte Ange­bot star­tet am Sonn­tag um 16 Uhr. Im Novem­ber 1811 machte der fran­zö­si­sche Kai­ser Napo­leon in Düs­sel­dorf Sta­tion und die Stadt stand Kopf. Wer die­ser Napo­leon über­haupt war und wes­halb sein Besuch hier so etwas Beson­de­res dar­stellte, wer­den die Kin­der gemein­sam mit der His­to­ri­ke­rin Elena Zehn­pfen­nig bei einem Rund­gang durch das Stadt­mu­seum her­aus­fin­den. Im Anschluss wird sich die Gruppe im Ate­lier Napo­le­ons Ehren­pforte mit den Mit­teln der Kunst mal genauer anschauen. Wer hat sich bereits in der Aqua­rell­ma­le­rei erprobt? Erfah­rene und uner­fah­rene, kleine wie große Künst­le­rin­nen und Künst­ler sind herz­lich will­kom­men. Die Eltern kön­nen in die­ser Zeit auf eigene Faust das Museum, die Son­der­aus­stel­lung oder die nähere Umge­bung des Stadt­mu­se­ums erkunden.

Die Teil­neh­men­den­zahl ist bei bei­den Ange­bo­ten begrenzt. Eine vor­he­rige Anmel­dung ist erfor­der­lich und tele­fo­nisch unter der Ruf­num­mer 0211–8996170 (Muse­ums­kasse) mög­lich. Treff­punkt für die Ange­bote ist an dem Sonn­tag das Foyer. Der Ein­tritt ins Stadt­mu­seum ist sonn­tags für alle Besu­che­rin­nen und Besu­cher frei.