Ukraine

Impf- und Test­zen­trum am Ber­tha-von-Sutt­ner-Platz Foto: LOKALBÜRO

 

Test­zen­trum ab Frei­tag, 27. Mai, am Bertha-von-Suttner-Platz
Öff­nungs­zei­ten an Christi Him­mel­fahrt, Pfingst­mon­tag und Fronleichnam

PCR-Tes­tun­gen wer­den von der Stadt ab Frei­tag, 27. Mai, im städ­ti­schen Test- und Impf­zen­trum am Ber­tha-von-Sutt­ner-Platz 1 ange­bo­ten. Der bis­he­rige Stand­ort an der Mitsu­bi­shi Elec­tric Halle in Ober­bilk schließt damit seine Pfor­ten. Hier­durch kön­nen PCR-Tes­tun­gen und Coro­naschutz­imp­fun­gen nun­mehr an einem Ort ange­bo­ten wer­den. Die Räum­lich­kei­ten sowie die Lauf­wege sind getrennt, ein­wei­sen­des Per­so­nal und Beschil­de­run­gen unter­stüt­zen die Bür­ge­rin­nen und Bürger.

PCR-Tes­tun­gen sind von mon­tags bis frei­tags, 9 bis 16 Uhr, mög­lich. Sie ste­hen Per­so­nen mit Corona-Krank­heits­sym­pto­men zur Ver­fü­gung und kön­nen nach Ter­min­ver­ein­ba­rung über die städ­ti­sche Corona-Hot­line durch­ge­führt wer­den. Die Hot­line ist mon­tags bis frei­tags, zwi­schen 8 und 16 Uhr, sowie sams­tags, zwi­schen 8 und 13 Uhr, unter der Ruf­num­mer 0211–8996090 erreich­bar. Mobile PCR-Tes­tun­gen für Per­so­nen, die ihre häus­li­che Umge­bung krank­heits- oder mobi­li­täts­be­dingt nicht ver­las­sen kön­nen, wer­den dar­über hin­aus wei­ter­hin von mon­tags bis sams­tags ange­bo­ten. Auch hier ist eine Ter­min­ver­ein­ba­rung über die Hot­line erforderlich.

Imp­fun­gen sind wei­ter­hin frei­tags von 8 bis 22 Uhr mög­lich. Jugend­li­che und Erwach­sene kön­nen sich ohne vor­he­rige Ter­min­ver­ein­ba­rung mit den ver­füg­ba­ren Impf­stof­fen imp­fen las­sen; für Kin­der­imp­fun­gen (5 bis 11 Jahre) ist eine Ter­min­ver­ein­ba­rung über die Corona-Hot­line nötig.

Öff­nungs­zei­ten an Feiertagen
Die Corona-Hot­line, der Walk-In am Ber­tha-von-Sutt­ner-Platz sowie der mobile Ser­vice blei­ben an den Fei­er­ta­gen Christi Him­mel­fahrt, 26. Mai, sowie Fron­leich­nam, 16. Juni, geschlos­sen. Am Pfingst­mon­tag, 6. Juni, ist die Corona-Hot­line von 8 bis 13 Uhr erreich­bar; Tes­tun­gen sind an die­sem Tag aus­schließ­lich über den mobi­len Ser­vice möglich.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zu den städ­ti­schen Impf- und Test­an­ge­bo­ten sowie zu aktu­el­len Regeln sind auf der städ­ti­schen Web­seite zu fin­den unter: www.duesseldorf.de/corona.

Rück­blick: Städ­ti­sches Testzentrum
Seit März 2020 – und somit kurz nach der ers­ten Coro­na­in­fek­tion welt­weit – stand den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf das städ­ti­sche Test­an­ge­bot zur Ver­fü­gung. Mit dem Test­zen­trum an der Mitsu­bi­shi Elec­tric Halle (MEH) in Ober­bilk konn­ten die städ­ti­schen Test­an­ge­bote gebün­delt wer­den. Das Ange­bot umfasste zunächst einen Drive-In und wurde schnell durch einen Walk-In ergänzt. Im März 2021 wurde das Test­an­ge­bot um kos­ten­lose Bür­ger­tests erwei­tert. In die­sen 26 Mona­ten wur­den mehr als 190.300 PCR-Tests an der MEH, mehr als 69.500 PCR-Tests durch den mobi­len Dienst und mehr als 67.000 Schnell­tests an der MEH durchgeführt.

Die Kapa­zi­tä­ten und das Ange­bot wur­den stets bedarfs­ge­recht an die aktu­elle Erlass- und Infek­ti­ons­lage ange­passt. So wur­den die PCR-Tests um das Ange­bot der kos­ten­lo­sen Schnell­tests erwei­tert und das Test­an­ge­bot über die regu­läre Sechs-Tage-Woche auch an Fei­er­ta­gen auf­recht­erhal­ten. Mobile Abstrich­teams wur­den schwer­punkt­mä­ßig für Rei­hen­tes­tun­gen im Rah­men der akti­ven Fall­fin­dung in Gemein­schafts­un­ter­künf­ten (z. B. Alten- und Pfle­ge­heime, Obdach­lo­sen- und Flücht­lings­un­ter­künfte) sowie Kitas oder Schu­len ein­ge­setzt. Auch Per­so­nen, die ihre häus­li­che Umge­bung krank­heits- oder mobi­li­täts­be­dingt nicht ver­las­sen kön­nen, wur­den schon damals von den mobi­len Teams getes­tet. Wäh­rend des Auf­baus von pri­va­ten Schnell­test­sta­tio­nen ergänzte die Stadt mit mobi­len Abstricheinrichtungen.

Im April 2020 stellte das Gesund­heits­amt einen neuen Ser­vice zur Ver­fü­gung: Per­so­nen, deren Test­ergeb­nis auf das Coro­na­vi­rus nega­tiv aus­fiel, erhiel­ten ihr Test­ergeb­nis nun per SMS-Nach­richt und nicht mehr tele­fo­nisch. In der 2. Jah­res­hälfte 2020 wurde eine noch schnel­lere Befund­über­mitt­lung mit­hilfe von QR-Codes ermög­licht. Seit Februar 2021 wur­den zudem alle posi­ti­ven PCR-Pro­ben aus dem städ­ti­schen Test­zen­trum und dem mobi­len Dienst zusätz­lich auf Virus-Muta­tio­nen untersucht.