So sieht er aus: Der Solarschmetterling - Solarbutterfly - der am Montag, 20. Juni, auf seiner Weltreise Station in Düsseldorf macht. Anlass genug für das Umweltamt, um auf die Klimaschutzaktivitäten der Stadt aufmerksam zu machen,(c)Copyright: Zero Race GmbH

So sieht er aus: Der Solar­schmet­ter­ling — Solar­but­ter­fly — der am Mon­tag, 20. Juni, auf sei­ner Welt­reise Sta­tion in Düs­sel­dorf macht. Anlass genug für das Umwelt­amt, um auf die Kli­ma­schutz­ak­ti­vi­tä­ten der Stadt auf­merk­sam zu machen,©Copyright: Zero Race GmbH

 

Im Mit­tel­punkt: der “Solar­schmet­ter­ling” — ein nach­hal­ti­ges ener­gie- und trink­was­ser­aut­ar­kes Wohn- und Arbeitsmobil/Motto am Mon­tag, 20. Juni: “In Düs­sel­dorf woh­nen. Klima schützen.”

Larso, der Solar­but­ter­fly, ist ein nach­hal­ti­ges ener­gie- und trink­was­ser­aut­ar­kes Wohn- und Arbeits­mo­bil. Der Solar­schmet­ter­ling macht auf sei­ner vier­jäh­ri­gen Welt­reise Sta­tion in Düs­sel­dorf. Die Lan­des­haupt­stadt nimmt den Besuch zum Anlass, am Mon­tag, 20. Juni, 9 bis 19 Uhr den Men­schen vor Ort auf dem Scha­dow­platz einen Über­blick über ihre Kli­ma­schutz-Ange­bote zu geben.

Der Schwei­zer Louis Pal­mer steht hin­ter dem Solar­but­ter­fly. Er ist fest davon über­zeugt, dass die Men­schen bereits über aus­rei­chen­des Wis­sen und die not­wen­di­gen Werk­zeuge ver­fü­gen, um die Kli­ma­krise auf­zu­hal­ten. “Wir müs­sen sie nur nut­zen!”, so sein Appell. Gemein­sam mit der Hoch­schule Luzern baute er Larso aus recy­cel­tem Kunst­stoff­müll aus den Ozea­nen. Die mit Solar­zel­len besetz­ten Flü­gel erzeu­gen genü­gend Strom, um darin zu leben und zu arbei­ten und gleich­zei­tig ein PS-star­kes Zug­fahr­zeug zu ver­sor­gen. Trink­was­ser wird aus Regen­was­ser auf­be­rei­tet, die gesamte Tech­nik­aus­stat­tung ist äußerst effi­zi­ent. Larso “fliegt” seit dem 23. Mai 2022 um die Welt, um Lösun­gen gegen die Kli­ma­krise zu zei­gen und mit Kli­ma­pio­nie­ren ins Gespräch zu kommen.

“Die­ser Anspruch führt den Solar-But­ter­fly auch nach Düs­sel­dorf”, freut sich der zustän­dige Bei­geord­nete Jochen Kral. “Die Lan­des­haupt­stadt ver­fügt nicht nur über viel­sei­tige För­der­pro­gramme und bie­tet umfas­sende Bera­tun­gen zum kli­ma­freund­li­chen Sanie­ren und Bauen, sie ist auf dem Weg zur ‘Null-Abfall-Stadt’ — Zero Waste City — und macht Tempo bei der Rad­ver­kehrs­för­de­rung, um nur einige Bei­spiele zu nen­nen. Über die städ­ti­schen Akti­vi­tä­ten zu Kli­ma­schutz- und anpas­sung wird aus­führ­lich am 20. Juni auf dem Scha­dow­platz informiert.”

Larso kann besich­tigt wer­den. Seine Reise endet im Dezem­ber 2025 in Paris, zum zehn­ten Jah­res­tag des Pari­ser Klimaschutzabkommens.