Sym­bol­bild Foto: LOKALBÜRO

 

Bei einem Woh­nungs­brand in Golz­heim konn­ten am frü­hen Sams­tag­mor­gen zwei schwerst­ver­letzte Bewoh­ner aus einer bren­nen­den Woh­nung im 3. Ober­ge­schoss geret­tet wer­den. Acht wei­tere Per­so­nen wur­den mit Hilfe der Dreh­lei­ter aus den Nach­bar­woh­nun­gen ins Freie gebracht. Die Feu­er­wehr führte umfang­rei­che Lösch­ar­bei­ten durch. Die zwei Ver­letz­ten wur­den durch den Ret­tungs­dienst medi­zi­nisch erst­ver­sorgt und anschlie­ßend in ein Kran­ken­haus transportiert.

Am frü­hen Sams­tag­mor­gen mel­dete ein Anru­fer über die Not­ruf­num­mer 112 einen Zim­mer­brand in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Mau­er­straße. Der Trep­pen­raum war zum Zeit­punkt des Anrufs bereits ver­raucht. Die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf ent­sen­dete dar­auf­hin zwei Lösch­züge, den Füh­rungs­dienst und den Ret­tungs­dienst zum Einsatzort.

Beim Ein­tref­fen der Feu­er­wehr war eine starke Rauch­ent­wick­lung aus einem Fens­ter der betrof­fe­nen Woh­nung im 3. Ober­ge­schoss sicht­bar, der Trep­pen­raum des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses war bereits ver­raucht. In den dar­über lie­gen­den Geschos­sen mach­ten sich bereits meh­rere Per­so­nen an Fens­tern und Bal­ko­nen bemerk­bar. Diese waren zu die­sem Zeit­punkt durch die mas­sive Rauch­aus­brei­tung bedroht.

Sofort ent­sen­dete der Ein­satz­lei­ter meh­rere Trupps mit Atem­schutz, um die betrof­fe­nen Per­so­nen zu ret­ten. Dabei wur­den zwei Per­so­nen schwer­ver­letzt in der Brand­woh­nung auf­ge­fun­den, aus dem Haus geret­tet und an den Ret­tungs­dienst zur medi­zi­ni­schen Erst­ver­sor­gung über­ge­ben. Da der Trep­pen­raum ver­raucht war, wur­den acht wei­tere Mie­ter mit Hilfe der Dreh­lei­ter ins Freie gebracht.

Das Feuer konnte durch die ein­ge­setz­ten Lösch­trupps schnell gelöscht wer­den. Es wur­den umfang­rei­che Lüf­tungs­maß­nah­men durch­ge­führt. Drei wei­tere Bewoh­ner konn­ten dann über den rauch­freien Trep­pen­raum aus dem Haus geführt wer­den. Im Anschluss an die Lösch­ar­bei­ten wur­den alle Woh­nun­gen des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses durch die Feu­er­wehr kon­trol­liert. Die Brand­woh­nung ist nicht bewohn­bar, alle wei­te­ren Bewoh­ner konn­ten in ihre Woh­nun­gen zurückkehren.

Die Brand­ur­sa­chen­er­mitt­lung über­nimmt die Kriminalpolizei.

Bereits nach 2 Stun­den war der Ein­satz für die Feu­er­wehr- und Ret­tungs­dienst­kräfte der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf beendet.