Eine Pkw-Fah­re­rin  ist am frü­hen Frei­tag­mor­gen so schwer ver­letzt wor­den, dass ein Ret­tungs­wa­gen sie in eine Kli­nik brin­gen musste. Die 33-jäh­rige Düs­sel­dor­fe­rin befuhr mit ihrem Fiat die Ulmen­straße in Rich­tung Hein­rich-Erhardt-Straße. In Höhe der Hugo-Vie­hoff-Straße kam sie aus unge­klär­ter Ursa­che von der Fahr­bahn ab und kol­li­dierte mit einer ent­ge­gen­kom­men­den Stra­ßen­bahn. Durch die Wucht des Auf­pralls schleu­derte der Fiat über die Fahr­bahn und prallte gegen an einer Bau­stelle auf­ge­sta­pelte Backsteine.

Ein wei­te­rer schwe­rer Unfall mit einer Stra­ßen­bahn ereig­nete sich gegen 9:45 im Bereich Ken­ne­dy­damm / Kai­sers­wert­her Straße. Eine Stra­ßen­bahn der Linie U79 sieß mit einem 40 Ton­ner zusam­men. Vier Fahr­gäste wur­den ver­letzt und vor Ort behan­delt. Der Fah­rer der Stra­ßen­bahn erlitt einen Schock. Bei dem Sat­tel­auf­lie­ger platz­ten drei Rei­fen, er drohte umzu­kip­pen.. Die Front­scheibe der U‑Bahn ist aus ihrer Hal­te­rung geflo­gen, die Stoß­stange der Bahn ver­keilte sich am Sattelzug.

Die Feu­er­wehr war mit einem Groß­auf­ge­bot vor Ort. Nach gut einer Stunde waren die Behin­de­run­gen des Ver­kehrs beendet.