Das dies­jäh­rige Pro­jekt, kura­tiert von Frie­de­rike Fast und Lea Schleif­fen­baum, läuft unter dem Titel “Terra inco­gnita — Fra­gen an die Erde” ‚©Nathow & Geppert Gestal­tung, Bielefeld

 

Ver­an­stal­tun­gen am Abschluss­wo­chen­ende der Aus­stel­lung “Terra inco­gnita – Fra­gen an die Erde”

Zum Abschluss­wo­chen­ende der Aus­stel­lung “Terra inco­gnita – Fra­gen an die Erde” im Lantz’schen Skulp­tu­ren­park fin­den am Sams­tag, 20 August, und Sonn­tag, 21. August, ein Bil­der­vor­trag und zwei Füh­run­gen statt.

Am Sams­tag, 20. August, ab 21.30 Uhr an der Lantz’schen Kapelle, wird die Künst­le­rin Lena von Goe­deke, 1983 in Duis­burg gebo­ren, von ihren Expe­di­tio­nen in die Ark­tis berich­ten. Für ihre künst­le­ri­sche For­schung ver­bringt sie einen gro­ßen Teil ihrer Zeit in Nor­we­gen. So kreuzte sie 2018 auf dem his­to­ri­schen Segel­schiff “Anti­gua” durch die ark­ti­schen Gewäs­ser und ver­brachte 2019 den Win­ter in voll­kom­me­ner Dun­kel­heit in Lon­gye­ar­byen, der nörd­lichs­ten Stadt der Erde. Bei dem Bil­der­vor­trag in der Lantz’schen Kapelle wird sie über ihre inten­si­ven Erfah­run­gen in der lebens­feind­li­chen Umge­bung der Ark­tis berich­ten. Anschlie­ßend kann man sich im Dun­keln – mit Stirn­lampe oder einer Han­dy­ta­schen­lampe aus­ge­stat­tet – auf eine Art Schnit­zel­jagd bege­ben und gemein­sam mit der Künst­le­rin geheim­nis­volle Objekte im Park auf­spü­ren. Für ein idea­les Kunst­er­leb­nis bei Nacht wird das Mit­brin­gen einer Stirn­lampe oder einer Han­dy­ta­schen­lampe empfohlen.

Am Sonn­tag, 21. August, 14 Uhr, fin­det die letzte Füh­rung durch die Aus­stel­lung “Terra inco­gnita – Fra­gen an die Erde” mit den Kura­to­rin­nen Frie­de­rike Fast und Lea Schleif­fen­baum statt. In einem gemein­sa­men Spa­zier­gang durch den Park geben sie Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zum Kon­zept der Aus­stel­lung und zu den Wer­ken der inter­na­tio­na­len Künst­le­rin­nen und Künst­ler, die zumeist eigens für die­sen Ort ent­stan­den sind. Treff­punkt ist am Tor am Haupt­ein­gang zum Lantz’schen Skulpturenpark.