Objekte aus der Samm­lung des Hetjens,©Hetjens – Deut­sches Keramikmuseum

Nach über zwei Jah­ren Pause bie­tet das Het­jens – Deut­sches Kera­mik­mu­seum, Schul­straße 4, am Sonn­tag, 23. Okto­ber, von 12 bis 16 Uhr wie­der den Begut­ach­tungs­ter­min “Schatz oder Schätz­chen” an

Die inter­na­tio­nal täti­gen Exper­ten Dr. Mar­cus Oer­tel und Dr. Daniel Suebs­man begut­ach­ten nicht nur Kera­mi­ken und Asia­tika, son­dern wer­fen gerne auch einen Blick auf Kunst und Anti­qui­tä­ten aus ande­ren Gebie­ten. Aus­ge­nom­men sind ledig­lich Schmuck und Uhren. Pri­vat­per­so­nen soll dadurch die Mög­lich­keit gebo­ten wer­den, im Aus­tausch mit Fach­leu­ten mehr über die Her­kunft, das Alter und den Wert ihrer lieb­ge­won­ne­nen Schätze zu erfahren.

Gleich­zei­tig ver­steht sich die Ver­an­stal­tung als kleine Hom­mage an den Samm­lungs­grund­stock des Muse­ums, der kurz nach der Grün­dung aus dem Nach­lass des Lau­renz Hein­rich Het­jens im Jahre 1909 neben Medail­len, Tep­pi­chen, Gemäl­den und Gra­fi­ken auch Kunst­hand­werk der Renais­sance­zeit ein­schließ­lich eini­ger Möbel umfasste.

Die Exper­ten ste­hen für alle Fra­gen rund um ihre mit­ge­brach­ten Objekte zur Ver­fü­gung. Auf­grund einer begrenz­ten Teil­nah­me­zahl und der Ver­gabe von Zeit­fens­tern ist eine tele­fo­ni­sche Anmel­dung unter 0211–8994210 erfor­der­lich. Der Kos­ten­bei­trag liegt bei fünf Euro.