Pfar­rer Lybo­mir Iva­nochko, Cari­tas­di­rek­tor aus Czer­no­witz, sein Düs­sel­dor­fer Kol­lege Cari­tas­di­rek­tor Hen­ric Pee­ters und Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler (v.l.) mit den an der Aktion betei­lig­ten Schü­le­rin­nen und Schü­lern des Luisen-Gymnasiums,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

Über 40 Schu­len neh­men teil
OB Dr. Kel­ler und Cari­tas­di­rek­tor Pee­ters dan­ken bei Schul­be­such für Unterstützung

Die gemein­same Hilfs­ak­tion der Lan­des­haupt­stadt und des Cari­tas­ver­ban­des Düs­sel­dorf “Eine Dose für Czer­no­witz” ist erfolg­reich ange­lau­fen. Dabei sind die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dazu auf­ge­ru­fen, jeweils eine Dose mit halt­ba­ren Lebens­mit­teln für Düs­sel­dorfs jüngste Part­ner­stadt zu spen­den. Über 40 Schu­len haben bereits ihre Teil­nahme an der Aktion zugesagt.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler und der Direk­tor des Car­ti­as­ver­ban­des Düs­sel­dorf, Hen­ric Pee­ters, besuch­ten am Don­ners­tag, 10. Novem­ber, das Lui­sen-Gym­na­sium, um sich hier stell­ver­tre­tend für alle teil­neh­men­den Schu­len bei der Schü­ler­gruppe “Luise hilft” zu bedan­ken. Sie wer­den dabei vom Cari­tas­di­rek­tor aus Czer­no­witz, Pfar­rer Liubo­myr Iva­nochko, begleitet.

Die Schü­ler­gruppe “Luise hilft” enga­giert sich, auch unab­hän­gig von der Aktion “Eine Dose für Czer­no­witz”, unter ande­rem mit Sach­spen­den für ein Wai­sen­haus in der Ukraine sowie mit Solidaritätsbekundungen.

OB Dr. Kel­ler: “Die Soli­da­ri­tät mit der Ukraine wird von der gesam­tem Düs­sel­dor­fer Stadt­ge­sell­schaft getra­gen. Neben Unter­neh­men, der Zivil­ge­sell­schaft und der Stadt­ver­wal­tung hel­fen auch die Düs­sel­dor­fer Schu­len. Das finde ich groß­ar­tig. Diese Hilfe wird benö­tigt und kommt an.”

Cari­tas­di­rek­tor Hen­ric Pee­ters: “Bald beginnt in der Ukraine der Win­ter und viele Men­schen sind auf Lebens­mit­tel­lie­fe­run­gen ange­wie­sen, beson­ders ältere und behin­derte geflüch­tete Men­schen. Ihnen kann die Cari­tas vor Ort dank der vie­len Dosen­spen­den opti­mal helfen.”

Die Aktion, die bewusst rund um St. Mar­tin statt­fin­det und den Gedan­ken des Tei­lens auf­greift, läuft noch bis Frei­tag, 18. Novem­ber. Bis zu die­sem Zeit­punkt wer­den die Dosen nach Abspra­che durch die Cari­tas bei den Schu­len abge­holt und in einer Halle der Lan­des­haupt­stadt zwi­schen­ge­la­gert. Die Hilfs­gü­ter sol­len noch vor Weih­nach­ten via Deut­sche Bahn Cargo die Part­ner­stadt errei­chen. In Czer­no­witz wer­den die gespen­de­ten Lebens­mit­tel über den dor­ti­gen ört­li­chen Cari­tas­ver­band ausgegeben.

Auch jetzt noch ist eine Anmel­dung zur Aktion mög­lich. Inter­es­sierte Schu­len kön­nen sich per E‑Mail an info@caritas-duesseldorf.de wenden.

Für die Anschaf­fung von Kar­tons, Kle­be­band, Beschrif­tung und den Trans­port nach Czer­no­witz sind auch Geld­spen­den herz­lich will­kom­men über fol­gen­des Spendenkonto:

Cari­tas­ver­band Düsseldorf
IBAN: DE70 3005 0110 0088 0088 00
Stadt­spar­kasse Düsseldorf
Stich­wort “Eine Dose für Czernowitz”

Es han­delt sich bereits um die dritte gemein­same Aktion der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf und des Cari­tas­ver­band Düs­sel­dorf zur Unter­stüt­zung der jüngs­ten Düs­sel­dor­fer Part­ner­stadt. Für die Lan­des­haupt­stadt koor­di­niert das Büro für Inter­na­tio­nale und Euro­päi­sche Ange­le­gen­hei­ten Hilfs­ak­tio­nen für Czernowitz.