In der ver­gan­ge­nen Nacht löschte die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf einen Kel­ler­brand in Wers­ten. Groß­teile des Trep­pen­rau­mes waren bereits beim Ein­tref­fen der Ein­satz­kräfte mit gif­ti­gem Brand­rauch beauf­schlagt. Ein­satz­kräfte kon­trol­lier­ten die Woh­nun­gen auf gefähr­dete Per­so­nen. Im Anschluss an die Brand­be­kämp­fung wur­den umfang­rei­che Lüf­tungs­maß­nah­men durch­ge­führt. Bei dem Brand wur­den keine Per­so­nen verletzt.

Die Düs­sel­dor­fer Feu­er­wehr wurde kurz nach Mit­ter­nacht zu einem Kel­ler­brand nach Wers­ten alar­miert. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte nach kur­zer Zeit an der Wers­te­ner Dorf­straße ein­tra­fen, war der Trep­pen­raum des drei­stö­cki­gen Wohn­hau­ses schon mit dich­tem Brand­rauch gefüllt. Der Ein­satz­lei­ter ent­sen­dete umge­hend zwei Lösch­trupps zur Men­schen­ret­tung und Brand­be­kämp­fung in den Trep­pen­raum sowie in den Kel­ler des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses. Vor­sorg­lich wur­den alle Woh­nun­gen auf eine Aus­brei­tung von Feuer und Rauch hin kon­trol­liert und Lüf­tungs­maß­nah­men ein­ge­lei­tet. Durch das schnelle Ein­grei­fen der Ein­satz­kräfte konnte ein Ein­drin­gen von Brand­rauch in die Woh­nun­gen ver­hin­dert wer­den, sodass alle Bewoh­ner wäh­rend der Brand­be­kämp­fung in ihren Wohn­ein­hei­ten blei­ben konn­ten. Mit­ar­bei­tende der Netz­ge­sell­schaft Düs­sel­dorf beglei­te­ten den Ein­satz eng und stell­ten im Ein­satz­ver­lauf die Strom­ver­sor­gung des Gebäu­des ab. Durch die Abschal­tung der Ener­gie­ver­sor­gung wur­den einige Bewoh­ner des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses bei Freun­den und Bekann­ten untergebracht.

Zur Brand­ur­sa­chen­er­mitt­lung hat die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf die Kri­mi­nal­po­li­zei hin­zu­ge­zo­gen. Es befan­den sich 40 Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf an der Ein­satz­stelle. Der Sach­scha­den wird auf etwa 50.000 EUR geschätzt.