Aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che kam es am frü­hen Diens­tag­abend zu einem Ver­kehrs­un­fall, bei dem ein Pkw von der Fahr­bahn abkam, gegen meh­rere Fahr­zeuge prallte, in eine Men­schen­gruppe fuhr und letzt­lich am Stra­ßen­rand zum Ste­hen kam. Die zwei Schwer­ver­letz­ten und vier Leicht­ver­letz­ten wur­den durch die Not­fall­sa­ni­tä­ter und Not­ärzte der Feu­er­wehr ver­sorgt und abtransportiert.

Über einen Kran­ken­trans­port­wa­gen des Ret­tungs­diens­tes der Stadt Düs­sel­dorf erreichte die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf am Diens­tag­abend gegen 18 Uhr die Mel­dung über einen Ver­kehrs­un­fall mit einem Pkw, wel­cher auf der Königs­al­lee in eine Men­schen­menge gefah­ren sei. Auf­grund der Mel­dung ent­sen­dete der Leit­stel­len­mit­ar­bei­ter meh­rere Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr und des Ret­tungs­diens­tes zum Unfall­ort. Als die ers­ten Ret­tungs­kräfte vier Minu­ten spä­ter vor Ort ein­tra­fen, bot sich fol­gen­des Bild: Ein SUV hatte meh­rere Pkw und E‑Scooter tou­chiert und ist anschlie­ßend am Stra­ßen­rand in einer Men­schen­gruppe zum Ste­hen gekom­men. Durch die Wucht des Auf­pralls wurde der Wagen auf die Pol­ler am Stra­ßen­rand geho­ben. Zwei Per­so­nen aus der Men­schen­menge wur­den bei dem Unfall schwer ver­letzt und schweb­ten zunächst in Lebens­ge­fahr. Eine wei­tere Per­son aus der Men­schen­menge und der Fah­rer eines der tou­chier­ten Fahr­zeuge wur­den leicht ver­letzt. Der 84-jäh­ri­ge­Fah­rer des Unfall­wa­gens sowie seine Bei­fah­re­rin wur­den bei dem Unfall leicht verletzt.

Alle Pati­en­ten wur­den durch Not­fall­sa­ni­tä­ter und Not­ärzte des Ret­tungs­diens­tes der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf vor Ort behan­delt und bereits nach xx Minu­ten (wenn die Zeit posi­tiv ist ansons­ten umge­hend ;)) in umlie­gen­den Kran­ken­häu­ser für eine wei­tere ärzt­li­che Behand­lung transportiert.

Die bei­den Schwer­ver­letz­ten schwe­ben zum gegen­wär­ti­gen Zeit­punkt nicht mehr in Lebens­ge­fahr. Par­al­lel zur medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung nah­men wei­tere Ein­satz­kräfte aus­lau­fende Betriebs­stoffe auf und sicher­ten die betei­lig­ten Pkw. Die Letz­ten der rund 45 Ein­satz­kräfte kehrte nach gut zwei Stun­den zu ihren Wachen zurück.

Durch die Poli­zei wur­den die Ermitt­lun­gen zur Unfall­ur­sa­che auf­ge­nom­men. Eine vor­sätz­li­che Tat schließt die Poli­zei zum jet­zi­gen Zeit­punkt aus.