Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Heute Mor­gen löschte die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf ein Feuer in einem Hin­ter­hof eines Wohn- und Geschäfts­hau­ses in Fried­rich­stadt. Ein Feuer war in einem Müll­con­tai­ner aus­ge­bro­chen und hatte sich beim Ein­tref­fen der Ein­satz­kräfte durch einen dar­über befind­li­chen Kabel­schacht bereits im Gebäu­de­inne­ren aus­ge­brei­tet. Ein­satz­kräfte kon­trol­lier­ten die Räume auf gefähr­dete Per­so­nen und eine Aus­brei­tung von Feuer und Rauch. Im Anschluss an die Brand­be­kämp­fung wur­den umfang­rei­che Lüf­tungs­maß­nah­men durch­ge­führt. Im Ver­lauf des Nach­mit­tags wer­den durch Ein­satz­kräfte noch wei­tere Brand­nach­schauen durch­ge­führt. Bei dem Brand wur­den keine Per­so­nen verletzt.

Durch eine Viel­zahl ein­ge­hen­der Not­rufe wurde die Düs­sel­dor­fer Feu­er­wehr heute Mor­gen zu einem Feuer in einem Hin­ter­hof eines Wohn- und Geschäfts­hau­ses alar­miert. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte nach kur­zer Zeit an der Graf-Adolf-Straße ein­tra­fen hatte ein Feuer in einem Müll­con­tai­ner schon auf einen dar­über ver­lau­fen­den Kabel­schacht über­ge­grif­fen und dich­ten Brand­rauch in das Gebäude ein­drin­gen las­sen. Der Ein­satz­lei­ter ent­sen­dete umge­hend meh­rere Lösch­trupps in das Gebäude zur Kon­trolle gefähr­de­ter Per­so­nen, auf eine Aus­brei­tung von Feuer und Rauch und zur Brand­be­kämp­fung des Müll­con­tai­ners. Durch das Ein­drin­gen von Brand­rauch über einen Kabel­schacht, hat­ten sich große Men­gen des gif­ti­gen Qualms in den Zwi­schen­de­cken der angren­zen­den Räume aus­ge­brei­tet. Durch die Ein­satz­kräfte muss­ten die Decken mit Spe­zi­al­sä­gen geöff­net und umfang­rei­che Lüf­tungs­maß­nah­men ein­ge­lei­tet wer­den. Da sich in den Räum­lich­kei­ten keine Per­so­nen auf­hiel­ten wurde nie­mand ver­letzt. Vor­sorg­lich wurde eine Mit­ar­bei­tende von Not­fall­sa­ni­tä­tern des Ret­tungs­diens­tes unter­sucht, wel­che nicht in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert wer­den musste. Auf­grund der umfang­rei­chen Rauch­aus­brei­tung wur­den im Ver­lauf des Nach­mit­tags durch Ein­satz­kräfte noch wei­tere rou­ti­ne­mä­ßige Brand­nach­schauen durch­ge­führt. Zur Brand­ur­sa­chen­er­mitt­lung hat die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf die Kri­mi­nal­po­li­zei hinzugezogen.

Es befan­den sich rund 50 Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf an der Ein­satz­stelle. Der Sach­scha­den wird auf etwa 250.000 EUR geschätzt.