Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Wie bereits berich­tet, über­fie­len unbe­kannte Täter in den ver­gan­ge­nen Wochen zwei Senio­rin­nen in Luden­berg und Ger­res­heim und ent­ris­sen ihren Opfern die Hand­ta­schen. Die Frauen wur­den hier­durch leicht verletzt.

Mitt­ler­weile konn­ten vier Tat­ver­däch­tige nach akri­bi­scher Arbeit durch die Spe­zia­lis­ten der Kri­mi­nal­kom­mis­sa­riate 13 und 36 iden­ti­fi­ziert wer­den. Bei den Tat­ver­däch­ti­gen im Alter zwi­schen 14 und 17 Jah­ren fan­den in der ver­gan­ge­nen Woche Durch­su­chun­gen an den elter­li­chen Adres­sen statt. Unter ande­rem wur­den sie­ben Mobil­te­le­fone bei dem ver­däch­ti­gen Quar­tett sicher­ge­stellt. Im Rah­men der ers­ten Befra­gun­gen belas­te­ten sich die Tat­ver­däch­ti­gen gegen­sei­tig. Drei der vier Tat­ver­däch­ti­gen hat­ten kei­ner­lei kri­mi­nal­po­li­zei­li­che Vor­er­kennt­nisse. Alle vier wur­den erken­nungs­dienst­lich behan­delt. Mög­li­cher­weise kön­nen dem Quar­tett noch wei­tere Raub­ta­ten zuge­rech­net wer­den. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.