Polizei

Sym­bol­bild Bun­des­po­li­zei HBF Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Unbe­kannte Täter sto­ßen Mann ins U‑Bahn Gleis

Im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof schlu­gen in der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag (18./19. Februar), um 1.40 Uhr vier Unbe­kannte auf einen Rei­sen­den (26) ein und schubs­ten ihn in den Gleis­be­reich. Die Bun­des­po­li­zei lei­tete ein Straf­ver­fah­ren gegen die Unbe­kann­ten ein. Der Geschä­digte wurde ver­letzt in ein Kran­ken­haus transportiert.

In einer U‑Bahn soll es auf dem Weg von der Alt­stadt zum Haupt­bahn­hof zu einer Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen dem 26-jäh­ri­gen Deut­schen und vier unbe­kann­ten Män­nern gekom­men sein. Als sie im Haupt­bahn­hof aus­stie­gen, schlu­gen und tra­ten sie auf den 26-Jäh­ri­gen ein. Als die Bahn aus­fuhr schubs­ten sie ihn in das Gleis­bett und flüch­te­ten. Der Geschä­digte bewegte sich eigen­stän­dig aus dem Gefahrenbereich.

Die Bun­des­po­li­zei wurde von Zeu­gen hin­zu­ge­zo­gen. Die Tat­ver­däch­ti­gen konn­ten im Rah­men einer Fahn­dung nicht gestellt wer­den. Der Geschä­digte erlitt eine Ver­let­zung an der Schul­ter und wurde in ein Kran­ken­haus gebracht.

Eine Video­aus­wer­tung wurde ver­an­lasst. Gegen die Män­ner wurde ein Straf­ver­fah­ren wegen der gemein­schaft­lich began­ge­nen gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung eingeleitet.

Min­der­jäh­rige wird im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof sexu­ell belästigt

Am Bahn­steig zu Gleis 17 des Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hofs beläs­tigte ein 47-Jäh­ri­ger am Mon­tag­abend (20. Februar) eine 17-Jäh­rige Bahn­rei­sende. Nach erfolg­ter Video­aus­wer­tung und zwei­fels­freier Iden­ti­fi­zie­rung der Geschä­dig­ten konn­ten Bun­des­po­li­zis­ten den Mann am Gleis 6 fest­stel­len und vor­läu­fig festnehmen.

Der 47-jäh­rige Deut­sche näherte sich gegen 18:35 Uhr der war­ten­den 17-Jäh­ri­gen und ihrer Beglei­te­rin (17), griff der Geschä­dig­ten hin­ter­rücks mit der Hand unter den Rock und berührte ihren Intim­be­reich mit den Fin­gern. Dabei schreckte die 17-Jäh­rige zusam­men, wor­auf der Ver­däch­tige vom Bahn­steig flüch­tete. Die Min­der­jäh­rige und ihre Beglei­te­rin setz­ten Beamte der Bun­des­po­li­zei über den Vor­fall in Kennt­nis. Diese konn­ten nach einer Video­aus­wer­tung den Tat­ver­däch­ti­gen am Bahn­steig zu Gleis 6 antref­fen und vor­läu­fig festnehmen.

Der 47-Jäh­rige wurde zur Sach­ver­halts­klä­rung dem Bun­des­po­li­zei­re­vier am Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof zuge­führt. Wäh­rend der Durch­su­chung ver­hielt sich der Tat­ver­däch­tige äußerst aggres­siv und unko­or­per­a­tiv. Die Beam­ten führ­ten eine erken­nungs­dienst­li­che Behand­lung sowie eine frei­wil­lige DNA-Ent­nahme bei dem 47-Jäh­ri­gen durch. Die Geschä­digte sowie ihre Beglei­te­rin wur­den gegen 20.00 Uhr an ihre Erzie­hungs­be­rech­tig­ten über­ge­ben. Da keine ersicht­li­chen Haft­gründe vor­la­gen, konnte der Ver­däch­tige die Dienst­räume verlassen.

Gegen den Tat­ver­däch­ti­gen wurde ein Straf­ver­fah­ren wegen der sexu­el­len Beläs­ti­gung eingeleitet