Sym­bol­bild Bun­des­po­li­zei am Haupt­bahn­hof im Ein­satz Foto: LOKALBÜRO

 

Jugend­li­che (14, 14, 15) setz­ten am Sams­tag­abend (18. Februar) Beamte der Bun­des­po­li­zei im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof dar­über in Kennt­nis, dass sie von einem Mann (43) ver­bal bedroht wur­den und er wäh­rend­des­sen ein Mes­ser in der Hand hielt. Die Uni­for­mier­ten stell­ten den Ver­däch­ti­gen, droh­ten den Schuss­waf­fen­ge­brauch an, nah­men den gefähr­li­chen Gegen­stand an sich und fes­sel­ten den Tatverdächtigen.

In der Haupt­halle des Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­ho­fes ereig­nete sich eine ver­bale Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen einem 47-jäh­ri­gen Grie­chen und drei Min­der­jäh­ri­gen (14, 14, 15). Der Tat­ver­däch­tige han­tierte wäh­rend er die Jugend­li­chen ver­bal bedrohte mit einem Jagd­mes­ser. Die­ses Mes­ser kam bei der Bedro­hung nicht zum Ein­satz. Die Min­der­jäh­ri­gen flüch­te­ten aus der Situa­tion und setzte die Bun­des­po­li­zei über den Vor­fall in Kenntnis.

Die ein­ge­setz­ten Kräfte stell­ten den 47-Jäh­ri­gen noch in der Haupt­halle und for­der­ten ihn auf seine Hände zu zei­gen. Die­ser Auf­for­de­rung kam er nicht nach. Dar­auf­hin droh­ten die Bun­des­po­li­zis­ten den Schuss­waf­fen­ge­brauch an und konn­ten den gefähr­li­chen Gegen­stand aus der Jacken­ta­sche an sich neh­men, brach­ten den Mann zu Boden, fixier­ten die-sen und führ­ten ihn dar­auf­hin auf das Bun­des­po­li­zei­re­vier am Düs­sel­dor­fer Hauptbahnhof.

Ein Atem­al­ko­hol­test auf der Wache ergab einen Wert von 2,7 Pro­mille. Nach­dem ein Poli­zei­arzt die Gewahr­sams­fä­hig­keit des 47-Jäh­ri­gen beschei­nigte, wurde er anschlie­ßend zur Aus­nüch­te­rung in das Poli­zei­ge­wahr­sam verbracht.

Gegen den Tat­ver­däch­ti­gen wurde ein Straf­ver­fah­ren wegen der Bedro­hung eingeleitet.